Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

17. Mai 2024

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Vielsprachige Schulen für vielsprachige Schüler

Vielsprachige Schulen für vielsprachige Schüler© piqs.de/juhun sonin

Knapp ein Viertel der Schüler spricht zuhause nicht Deutsch, in Wien ist es schon die Hälfte.

Knapp 24 Prozent der Schüler in Österreich sprechen eine andere Umgangssprache als Deutsch. Das sind um rund acht Prozent mehr als noch vor zehn Jahren, so eine Zusammenstellung von Daten der Statistik Austria. In Wien beträgt der Anteil bereits 50 Prozent. Insgesamt gaben im Schuljahr 2015/16 rund 263.000 Schüler an, eine andere Umgangssprache als Deutsch zu sprechen. In den Zahlen spiegelt sich auch die damalige Flüchtlingswelle wider - den höchsten Zuwachs verzeichneten die Kinder mit arabischer Umgangssprache (plus 2.400 auf 11.200).

Ost-Plus
Noch stärker fiel aber das Plus von Schülern aus dem östlichen EU-Ausland aus: Die Zahl der Kinder mit rumänischer Umgangssprache wuchs um 1.700 auf 14.400. Stark gewachsen ist auch der Anteil der Kinder mit ungarischer, polnischer und slowakischer Umgangssprache. Insgesamt Zuwächse verzeichnen auch die Sprachen aus Ex-Jugoslawien, sowie Türkisch, Farsi und Kurdisch, Russisch Englisch, eine Stagnation dagegen bei Tschetschenisch.
Nach Bundesländern ist der Prozentsatz an Schülern mit nichtdeutscher Umgangssprache erwartungsgemäß in Wien am höchsten: In der Hauptstadt liegt er bei 50 Prozent. Es folgen Vorarlberg (25 Prozent) und Salzburg (21). Am geringsten ist der Anteil mit 13 Prozent in Kärnten. Trotz des Anstiegs der Schüler mit anderer Umgangssprache zurückgegangen ist 2014/15 die Zahl der Schüler, die muttersprachlichen Unterricht erhalten. Insgesamt sind es derzeit rund 33.000.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2017

Forschungs-Maschinenring zur Ressourcenvernetzung

Forschungs-Maschinenring zur Ressourcenvernetzung© piqs.de/kevin dooley

Über 20.000 Zugriffe aus 100 Ländern konnte die neue Forschungsinfrastruktur-Datenbank schon verzeichnen und damit Ressourcen bündeln und Innovationen fördern.

Eine 2016 vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft initiierte öffentliche Datenbank, listet kooperationsfähige Forschungsgeräte von österreichischen Hochschulen, Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf. Mehr als 20.000 Zugriffe aus 100 Ländern, darunter Deutschland, USA und Großbritannien, zeigen, dass das EU-Pionierprojekt und seine beinahe 900 präsentierten Infrastrukturen weltweit Interesse hervorrufen.

Ressourcen bündeln
„Unsere Datenbank für Forschungsinfrastruktur zeigt, wie Innovationen gefördert und Ressourcen gebündelt werden können“, sagt Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner zur erfolgreich gestarteten Online-Plattform. „Universitäten können dadurch gegenseitig Nutzungszeiten für Spezialgeräte erwerben und sich durch Forschungsinfrastruktur ergänzen. Dadurch entstehen neue Kooperationen und Forschungsprojekte.“
Aus diesem Angebot sind bereits zahlreiche Forschungsprojekte für und mit der Wirtschaft entstanden. Die zusätzlich erstellte Landkarte der Infrastrukturen erleichtert die Suche am jeweiligen Standort, wodurch eine Duplizierung von gleichen Geräten verhindert wird. Eine Einladung zur Präsentation dieses Pilotprojektes durch die European University Association nach Porto sowie die Einladung zur Teilnahme an einer OECD-Studie als Best Practice-Beispiel zeigen, dass Österreichs Wissenschaft und Wirtschaft Vorbild für die Kooperation dieser Bereiche in Europa ist.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2017

Naturgetreue Gebisse aus dem Computer

Naturgetreue Gebisse aus dem Computer© piqs.de/marinecorpsnewyork

Ein Algorithmus rekonstruiert Gebisse auf der Basis von Digitalfotos einer Person.

Forscher der ETH Zürich und von Disney Research haben einen neuen Algorithmus entwickelt, mit dem das Gebiss samt Zahnfleisch aus Digitalfotos naturgetreu rekonstruiert werden kann. Für detaillierte digitale Rekonstruktion sind lediglich Digitalfotos nötig, auf denen das Gesicht einer Person zu sehen ist. Selbst teilweise oder ganz verdeckte Zähne sowie Zahnwurzeln kann das Programm vollständig rekonstruieren.

Selbstständiges Lernen
Als Grundlage für Rekonstruktionen können die Schweizer Wissenschaftler auch kurze, mit dem Smartphone aufgenommene Videos von Gesichtern verwenden. Der neue Ansatz lässt sich darüber hinaus in bestehende Methoden zur Erfassung von Gesichtern mit photogrammetrischen Messkameras integrieren. Als Erstes mussten die Forscher dem Programm die Grundzüge von Zahnstellungen beibringen, indem sie dieses mit hochaufgelösten 3D-Scans von Mündern und Gebissen fütterten.
Daraus lernte das Programm, Gebisse zu erkennen, Zähne einzuschätzen und die fehlenden auf den Vorlagen nicht zu erkennender Teile sowie die Zahnstellung zu berechnen. Die Software berechnet auch die Verfärbungen der Zähne und die Farbe des Zahnfleisches. Daraus resultieren digitale Zahn- und Gebissrekonstruktionen, die sehr natürlich wirken.

Visueller Eindruck
"Dieser Ansatz eröffnet neue Wege zu individuellen Zahnrekonstruktionen in hoher Qualität", erklärt Projektleiter Thabo Beeler von Disney Research. Neben Anwendungsfällen in der Unterhaltungsindustrie eröffnen sich auch neue Möglichkeiten für Zahnmediziner. Sie möchten eine möglichst einfache Methode, mit der sie Zähne von Patienten möglichst natürlich digital rekonstruieren können, um beispielsweise einem Patienten einen visuellen Eindruck von Ersatzzähnen zu vermitteln.

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Pressetext Austria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2017

Auf der Spur von "Allzweck"-Antikörpern

Auf der Spur von © piqs.de/woodlywonderworks

Wer sich gegen einen Influenzastamm immunisiert hat, ist oft auch vor anderen Subtypen geschützt.

Das Immunsystem kommt nicht mit allen 18 Influenzasubtypen gleich gut zurecht, fand ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung heraus. Unter den Subtypen des Influenza-Virus sind für den Menschen nur wenige gefährlich. "Viele andere Subtypen zirkulieren aber in Vögeln. Manche davon führen beispielsweise bei Hühnern innerhalb von nur zwei Tagen zum Tod", erklärt der aus Österreich stammende Virologe Florian Krammer von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York.
Das Team, dem mit Studien-Erstautor Raffael Nachbagauer und Peter Palese zwei weitere österreichische Forscher angehörten, befasste sich mit der Frage, wie immun Menschen eigentlich gegenüber den verschiedenen Virus-Varianten sind. Das sei vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass seit dem Jahr 2009 Antikörper bekannt sind, "die zugleich mehrere Subtypen neutralisieren können. Das ist sehr außergewöhnlich, denn normalerweise wirken sie sehr spezifisch", erklärt Krammer.

Rüstzeug
Diesen Antikörpern spürten die Forscher bei Patienten nach, die schon einmal mit bestimmten Erregern infiziert waren und deren Abwehrsystem dadurch einen "Boost" erfahren hat, wie es Krammer ausdrückt. "Es zeigte sich, dass eine H1-Infektion auch durchwegs das Rüstzeug gegen andere Varianten verbessert. "Man könnte annehmen, dass jemand, der mit dem H1-Virus infiziert wurde und eine starke und breite Antikörperantwort entwickelt, zum Beispiel kaum mehr mit H5 infiziert werden kann. Die Erkenntnis, dass Menschen über zwar wenige, aber breit wirkende Antikörper verfügen, lasse nun viele Forschungsgruppen über die Entwicklung neuer, universell wirkender Impfstoffe nachdenken - darunter auch das Team um Krammer.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 17.05.2024
economy
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Neurofeedback hilft bei Schlafstörung nur als Placebo

Neurofeedback hilft bei Schlafstörung nur als Placebo© piqs.de/rolands lakis

Eine Pseudo-Behandlung wirkt bei Schlafstörungen genauso gut oder schlecht wie Neurofeedback.

Neurofeedback ist eine Trainingsmethode, bei der Patienten lernen sollen, ihre Gehirnaktivität besser zu regulieren, um bestimmte Störungen wie Ängste, Depressionen, Epilepsien, Aufmerksamkeits- und Schlafstörungen zu mindern. Bei den Patienten wird dabei mittels EEG die Gehirnaktivität aufgezeichnet und auf einem Monitor sichtbar gemacht. Durch dieses Feedback sollten die Patienten lernen, fehlgeleitete Gehirnaktivitäten zu beherrschen.
Die Methode gilt als wissenschaftlich fundiert und effektiv, doch bisherige Studien genügten nicht den klinischen Standards, erklärt Manuel Schabus vom Labor für Schlaf und Bewusstseinsforschung der Universität Salzburg. Schabus hat nun mit Kollegen eine Doppelblindstudie zu Neurofeedback-Training bei Schlafstörungen durchgeführt. Das Ergebnis war ernüchternd.

Total egal
Einerlei ob sie echtes Neurofeedback- oder Pseudotraining bekamen, schliefen alle Teilnehmer danach besser und erzählten von mehr Lebensqualität. "Die Studie zeigt also, dass die berichteten Wirkungen reine Placebo-Effekte sind", erklären die Wissenschafter. Im Schlaflabor spiegelten sich die Verbesserungen, von denen die Probanden berichteten, auch nicht in objektiven Daten wider. Weder das Neurofeedback-Training, noch die Pseudobehandlung führten zu besserer Schlafqualität. Bei Schlafstörungen sei die Methode demnach nicht mehr zu empfehlen.
Es wäre nun wichtig, dass man die Wirksamkeit von Neurofeedback-Training bei den anderen Anwendungsgebieten mit doppelblinden Studien testet. "Nur so können die bisherigen Ergebnisse entweder seriös bestätigt oder widerlegt werden", erklärte Schabus.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Das Vienna Chapter für Bildung und Innovation

Das Vienna Chapter für Bildung und Innovation© Kapsch BusinessCom

Nicht die Hells Angels sondern Artificial Intelligence, Robotik, Computer- oder Biotechnologie als Themen der letzten Singularity University Veranstaltung in Wien.

Mit dem Vienna Chapter der Singularity University wollen deren Gründer, Markus Heingärtner und Petra Hauser, regelmäßig ein Stück Silicon Valley nach Wien holen. Ziel ist, Auswirkungen und Potential von innovativen Technologien aufzuzeigen. Zu Wort kommen dabei vor allem Wissenschaftler, Unternehmen und Start-Ups aus der jeweiligen Region. Im Rahmen der letzten Veranstaltung war Kapsch BusinessCom Gastgeber.

Hochkarätige Redner und prominente Gäste
Wie das “Internet of Everything and Everyone” dabei hilft, die globalen Herausforderungen zu meistern, präsentierten Jochen Borenich, Vorstand Kapsch BusinessCom, Marcus Kottinger, IBM Watson IoT und Günter Grabher, CEO und Gründer Grabher Group. Weitere Themen waren Smarte Kleidung (Smart Clothes) & Vernetztes Leben (Connected Living).
Unter den rund 100 Gästen befanden sich etwa Robert Nagele (Vorstandsdirektor Billa AG), Peter Mitterbauer (Vorstandsvorsitzender Miba AG), Werner Faymann & Matthias Euler-Rolle
(4 PRO Projektmanagement- und Kommunikations GmbH) und Leo Fellinger (CCO Porsche Austria).

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Das Faszinosum Gehirn

Das Faszinosum Gehirn© piqs.de/bsehai

Während der „Woche des Gehirns“ erklären Fachleute in Innsbruck die wunderbare Welt unserer Schaltzentrale – bereits zum 20. Mal.

Warum kann man Gehirne nicht klonen? Wieso macht uns unser Immunsystem manchmal traurig? Diese und weitere spannende Fragen beantworten Experten im Rahmen der internationalen „Woche des Gehirns 2017“ in Innsbruck. Die Verbindungen der 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn sind ebenso Thema der öffentlichen Vorträge wie neueste Erkenntnisse zu Gedächtnisstörungen im Alter.
Das Gehirn funktioniert wesentlich schneller und zuverlässiger als jeder Computer der Welt. Alle wichtigen Lebensfunktionen werden in der Schaltzentrale des Menschen gesteuert. Dabei macht das Gehirn gerade einmal zwei Prozent des Körpergewichts aus, verbraucht nicht mehr Energie als eine Glühbirne und ist extrem komplex: Die Nervenbahnen im Gehirn erreichen eine Gesamtlänge von rund 5,8 Millionen Kilometern. Die weltweite „Woche des Gehirns“ findet immer im März statt, in Europa feiert sie heuer ihr 20-jähriges Jubiläum.
Im Rahmen der Vortragsreihe geben Innsbrucker Fachleute Einblicke in die „Faszination Gehirn“. Die öffentlichen Vorträge der „Woche des Gehirns“ finden vom 13. bis 17. März 2017 (Montag bis Freitag) jeweils ab 19:00 Uhr im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB), Innrain 80-82, Großer Hörsaal statt. Der Eintritt ist frei.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Innovationsbremse Leistungsschutzrecht

Innovationsbremse Leistungsschutzrecht © piqs.de/dino abatzidis

Ein eco-Gutachten stellt die geplante Copyright-Reform der EU in Frage.

Das europäische Urheberrecht ist angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen nicht mehr zeitgemäß, so ein Gutachten des deutschen Internet-Verbandes eco. Eine Novellierung sollte den rechtlichen Rahmen neu gestalten und die Regelungen zukunftstauglich zu machen. Doch der im September 2016 von der Europäischen Kommission veröffentlichte Entwurf zur Urheberrechts-Richtlinie erfülle laut eco diesen Zweck nicht.
Das zeige das von eco in Auftrag gegebene juristische Gutachten „Ein EU-Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Eine juristische Analyse“ von Prof. Alexander Peukert (Universität Frankfurt am Main). „Das Gutachten zeigt deutliche Defizite auf. Mit ihrem Vorschlag überschreitet die Europäische Kommission sowohl selbstdefinierte Grenzen als auch ihre Binnenmarktkompetenz“, sagt Oliver Süme, eco Vorstand, „Das vorgeschlagene Leistungsschutzrecht ist mit der E-Commerce-Richtlinie und selbst mit europäischen Grundrechten unvereinbar.“

Nicht bewährt
Mit der Regelung will die Kommission Verlagen 20 Jahre lang das exklusive Nutzungsrecht an Online-Nachrichten einräumen. Das Leistungsschutzrecht hat sich jedoch weder in Deutschland noch in Spanien bewährt und könnte jetzt europaweit zur Innovationsbremse für die gesamte Informationsgesellschaft und Digitalisierung werden. „Leider ist die Kommission dabei, die Fehler der Bundesregierung zu wiederholen“, sagt Süme.
Der Vorschlag der Kommission sei zu einseitig und fokussiere ausschließlich auf die Interessen der Verwertungsindustrie. Viele innovative kleine Unternehmen, Start-ups und auch private Blogger würden zukünftig Lizenzen benötigen, um Publikationen zu verwenden oder darauf zu verweisen.
„In Deutschland haben wir gesehen, wozu diese Regelung führt. Während die Zeitungsverlage dem größten Anbieter eine kostenlose Lizenz erteilt haben, gingen die Kleinen leer aus“, so Süme.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Mobilfunkkunden als Tester einspannen

Mobilfunkkunden als Tester einspannen© piqs.de/facemepls

Kapsch CarrierCom und Viavi Solutions liefern Lösung zur Geolocation-Optimierung für Telekom Srbija.

Kapsch CarrierCom hat für Telekom Srbija eine neue Geolocation-Anwendung implementiert. Das von Viavi Solutions entwickelte ariesoGEO ermöglicht eine optimierte Erfassung, Auswertung und Nutzung von Standortdaten. Das Gemeinschaftsprojekt von Kapsch und Viavi wurde im Februar 2017 finalisiert.
Das Projekt ermöglicht eine vereinheitlichte und kundenzentrierte Sicht auf die Standortdaten und damit eine optimale Planung und Steuerung der Netzperformance. So ist Telekom Srbija nun in der Lage, 100 Prozent aller Kunden-Sessions nahezu in Echtzeit zu analysieren.

Einfache Idee
Viavi und Kapsch ermöglichen mit einer einfachen Idee die Optimierung der Netzperformance: Jeder einzelne Kunde fungiert als „Tester“. Die Analysen geben Aufschluss über Auslastung und weiße Flecken in der Netzabdeckung. Die Anwendung verarbeitet Daten aus buchstäblich Milliarden von Mobilfunkverbindungen und bietet Betreibern damit eine Quelle wertvoller Daten, mit deren Hilfe sie die Performance gezielt verbessern können. „Dass wir die Zuverlässigkeit und Performance unseres Netzes durch bessere Nutzung unserer vorhandenen Ressourcen erhöhen können, ist für uns ein großer Wettbewerbsvorteil“, erklärt Filip Banković, CTO bei Telekom Srbija.
Die in Serbien eingeführte Lösung kann dazu beitragen, sowohl operative Kosten als auch Investitionskosten zu reduzieren. Testläufe mit dem Ziel, Fehlererlebnisse der Kunden zu replizieren, können gänzlich entfallen. Darüber hinaus trägt die Lösung zur Erhöhung der Umsätze bei. „Das Tool bietet Kommunikationsdienstleistern messbare Vorteile, da es tiefe Einblicke in das Netz und eine bessere Nutzung bestehender Ressourcen ermöglicht“, erklärt Thomas Schöpf, COO bei Kapsch CarrierCom.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

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