Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

21. Mai 2024

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Auf der Spur von "Allzweck"-Antikörpern

Auf der Spur von © piqs.de/woodlywonderworks

Wer sich gegen einen Influenzastamm immunisiert hat, ist oft auch vor anderen Subtypen geschützt.

Das Immunsystem kommt nicht mit allen 18 Influenzasubtypen gleich gut zurecht, fand ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung heraus. Unter den Subtypen des Influenza-Virus sind für den Menschen nur wenige gefährlich. "Viele andere Subtypen zirkulieren aber in Vögeln. Manche davon führen beispielsweise bei Hühnern innerhalb von nur zwei Tagen zum Tod", erklärt der aus Österreich stammende Virologe Florian Krammer von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York.
Das Team, dem mit Studien-Erstautor Raffael Nachbagauer und Peter Palese zwei weitere österreichische Forscher angehörten, befasste sich mit der Frage, wie immun Menschen eigentlich gegenüber den verschiedenen Virus-Varianten sind. Das sei vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass seit dem Jahr 2009 Antikörper bekannt sind, "die zugleich mehrere Subtypen neutralisieren können. Das ist sehr außergewöhnlich, denn normalerweise wirken sie sehr spezifisch", erklärt Krammer.

Rüstzeug
Diesen Antikörpern spürten die Forscher bei Patienten nach, die schon einmal mit bestimmten Erregern infiziert waren und deren Abwehrsystem dadurch einen "Boost" erfahren hat, wie es Krammer ausdrückt. "Es zeigte sich, dass eine H1-Infektion auch durchwegs das Rüstzeug gegen andere Varianten verbessert. "Man könnte annehmen, dass jemand, der mit dem H1-Virus infiziert wurde und eine starke und breite Antikörperantwort entwickelt, zum Beispiel kaum mehr mit H5 infiziert werden kann. Die Erkenntnis, dass Menschen über zwar wenige, aber breit wirkende Antikörper verfügen, lasse nun viele Forschungsgruppen über die Entwicklung neuer, universell wirkender Impfstoffe nachdenken - darunter auch das Team um Krammer.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 21.05.2024
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Neurofeedback hilft bei Schlafstörung nur als Placebo

Neurofeedback hilft bei Schlafstörung nur als Placebo© piqs.de/rolands lakis

Eine Pseudo-Behandlung wirkt bei Schlafstörungen genauso gut oder schlecht wie Neurofeedback.

Neurofeedback ist eine Trainingsmethode, bei der Patienten lernen sollen, ihre Gehirnaktivität besser zu regulieren, um bestimmte Störungen wie Ängste, Depressionen, Epilepsien, Aufmerksamkeits- und Schlafstörungen zu mindern. Bei den Patienten wird dabei mittels EEG die Gehirnaktivität aufgezeichnet und auf einem Monitor sichtbar gemacht. Durch dieses Feedback sollten die Patienten lernen, fehlgeleitete Gehirnaktivitäten zu beherrschen.
Die Methode gilt als wissenschaftlich fundiert und effektiv, doch bisherige Studien genügten nicht den klinischen Standards, erklärt Manuel Schabus vom Labor für Schlaf und Bewusstseinsforschung der Universität Salzburg. Schabus hat nun mit Kollegen eine Doppelblindstudie zu Neurofeedback-Training bei Schlafstörungen durchgeführt. Das Ergebnis war ernüchternd.

Total egal
Einerlei ob sie echtes Neurofeedback- oder Pseudotraining bekamen, schliefen alle Teilnehmer danach besser und erzählten von mehr Lebensqualität. "Die Studie zeigt also, dass die berichteten Wirkungen reine Placebo-Effekte sind", erklären die Wissenschafter. Im Schlaflabor spiegelten sich die Verbesserungen, von denen die Probanden berichteten, auch nicht in objektiven Daten wider. Weder das Neurofeedback-Training, noch die Pseudobehandlung führten zu besserer Schlafqualität. Bei Schlafstörungen sei die Methode demnach nicht mehr zu empfehlen.
Es wäre nun wichtig, dass man die Wirksamkeit von Neurofeedback-Training bei den anderen Anwendungsgebieten mit doppelblinden Studien testet. "Nur so können die bisherigen Ergebnisse entweder seriös bestätigt oder widerlegt werden", erklärte Schabus.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Das Vienna Chapter für Bildung und Innovation

Das Vienna Chapter für Bildung und Innovation© Kapsch BusinessCom

Nicht die Hells Angels sondern Artificial Intelligence, Robotik, Computer- oder Biotechnologie als Themen der letzten Singularity University Veranstaltung in Wien.

Mit dem Vienna Chapter der Singularity University wollen deren Gründer, Markus Heingärtner und Petra Hauser, regelmäßig ein Stück Silicon Valley nach Wien holen. Ziel ist, Auswirkungen und Potential von innovativen Technologien aufzuzeigen. Zu Wort kommen dabei vor allem Wissenschaftler, Unternehmen und Start-Ups aus der jeweiligen Region. Im Rahmen der letzten Veranstaltung war Kapsch BusinessCom Gastgeber.

Hochkarätige Redner und prominente Gäste
Wie das “Internet of Everything and Everyone” dabei hilft, die globalen Herausforderungen zu meistern, präsentierten Jochen Borenich, Vorstand Kapsch BusinessCom, Marcus Kottinger, IBM Watson IoT und Günter Grabher, CEO und Gründer Grabher Group. Weitere Themen waren Smarte Kleidung (Smart Clothes) & Vernetztes Leben (Connected Living).
Unter den rund 100 Gästen befanden sich etwa Robert Nagele (Vorstandsdirektor Billa AG), Peter Mitterbauer (Vorstandsvorsitzender Miba AG), Werner Faymann & Matthias Euler-Rolle
(4 PRO Projektmanagement- und Kommunikations GmbH) und Leo Fellinger (CCO Porsche Austria).

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Das Faszinosum Gehirn

Das Faszinosum Gehirn© piqs.de/bsehai

Während der „Woche des Gehirns“ erklären Fachleute in Innsbruck die wunderbare Welt unserer Schaltzentrale – bereits zum 20. Mal.

Warum kann man Gehirne nicht klonen? Wieso macht uns unser Immunsystem manchmal traurig? Diese und weitere spannende Fragen beantworten Experten im Rahmen der internationalen „Woche des Gehirns 2017“ in Innsbruck. Die Verbindungen der 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn sind ebenso Thema der öffentlichen Vorträge wie neueste Erkenntnisse zu Gedächtnisstörungen im Alter.
Das Gehirn funktioniert wesentlich schneller und zuverlässiger als jeder Computer der Welt. Alle wichtigen Lebensfunktionen werden in der Schaltzentrale des Menschen gesteuert. Dabei macht das Gehirn gerade einmal zwei Prozent des Körpergewichts aus, verbraucht nicht mehr Energie als eine Glühbirne und ist extrem komplex: Die Nervenbahnen im Gehirn erreichen eine Gesamtlänge von rund 5,8 Millionen Kilometern. Die weltweite „Woche des Gehirns“ findet immer im März statt, in Europa feiert sie heuer ihr 20-jähriges Jubiläum.
Im Rahmen der Vortragsreihe geben Innsbrucker Fachleute Einblicke in die „Faszination Gehirn“. Die öffentlichen Vorträge der „Woche des Gehirns“ finden vom 13. bis 17. März 2017 (Montag bis Freitag) jeweils ab 19:00 Uhr im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB), Innrain 80-82, Großer Hörsaal statt. Der Eintritt ist frei.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Innovationsbremse Leistungsschutzrecht

Innovationsbremse Leistungsschutzrecht © piqs.de/dino abatzidis

Ein eco-Gutachten stellt die geplante Copyright-Reform der EU in Frage.

Das europäische Urheberrecht ist angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen nicht mehr zeitgemäß, so ein Gutachten des deutschen Internet-Verbandes eco. Eine Novellierung sollte den rechtlichen Rahmen neu gestalten und die Regelungen zukunftstauglich zu machen. Doch der im September 2016 von der Europäischen Kommission veröffentlichte Entwurf zur Urheberrechts-Richtlinie erfülle laut eco diesen Zweck nicht.
Das zeige das von eco in Auftrag gegebene juristische Gutachten „Ein EU-Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Eine juristische Analyse“ von Prof. Alexander Peukert (Universität Frankfurt am Main). „Das Gutachten zeigt deutliche Defizite auf. Mit ihrem Vorschlag überschreitet die Europäische Kommission sowohl selbstdefinierte Grenzen als auch ihre Binnenmarktkompetenz“, sagt Oliver Süme, eco Vorstand, „Das vorgeschlagene Leistungsschutzrecht ist mit der E-Commerce-Richtlinie und selbst mit europäischen Grundrechten unvereinbar.“

Nicht bewährt
Mit der Regelung will die Kommission Verlagen 20 Jahre lang das exklusive Nutzungsrecht an Online-Nachrichten einräumen. Das Leistungsschutzrecht hat sich jedoch weder in Deutschland noch in Spanien bewährt und könnte jetzt europaweit zur Innovationsbremse für die gesamte Informationsgesellschaft und Digitalisierung werden. „Leider ist die Kommission dabei, die Fehler der Bundesregierung zu wiederholen“, sagt Süme.
Der Vorschlag der Kommission sei zu einseitig und fokussiere ausschließlich auf die Interessen der Verwertungsindustrie. Viele innovative kleine Unternehmen, Start-ups und auch private Blogger würden zukünftig Lizenzen benötigen, um Publikationen zu verwenden oder darauf zu verweisen.
„In Deutschland haben wir gesehen, wozu diese Regelung führt. Während die Zeitungsverlage dem größten Anbieter eine kostenlose Lizenz erteilt haben, gingen die Kleinen leer aus“, so Süme.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Mobilfunkkunden als Tester einspannen

Mobilfunkkunden als Tester einspannen© piqs.de/facemepls

Kapsch CarrierCom und Viavi Solutions liefern Lösung zur Geolocation-Optimierung für Telekom Srbija.

Kapsch CarrierCom hat für Telekom Srbija eine neue Geolocation-Anwendung implementiert. Das von Viavi Solutions entwickelte ariesoGEO ermöglicht eine optimierte Erfassung, Auswertung und Nutzung von Standortdaten. Das Gemeinschaftsprojekt von Kapsch und Viavi wurde im Februar 2017 finalisiert.
Das Projekt ermöglicht eine vereinheitlichte und kundenzentrierte Sicht auf die Standortdaten und damit eine optimale Planung und Steuerung der Netzperformance. So ist Telekom Srbija nun in der Lage, 100 Prozent aller Kunden-Sessions nahezu in Echtzeit zu analysieren.

Einfache Idee
Viavi und Kapsch ermöglichen mit einer einfachen Idee die Optimierung der Netzperformance: Jeder einzelne Kunde fungiert als „Tester“. Die Analysen geben Aufschluss über Auslastung und weiße Flecken in der Netzabdeckung. Die Anwendung verarbeitet Daten aus buchstäblich Milliarden von Mobilfunkverbindungen und bietet Betreibern damit eine Quelle wertvoller Daten, mit deren Hilfe sie die Performance gezielt verbessern können. „Dass wir die Zuverlässigkeit und Performance unseres Netzes durch bessere Nutzung unserer vorhandenen Ressourcen erhöhen können, ist für uns ein großer Wettbewerbsvorteil“, erklärt Filip Banković, CTO bei Telekom Srbija.
Die in Serbien eingeführte Lösung kann dazu beitragen, sowohl operative Kosten als auch Investitionskosten zu reduzieren. Testläufe mit dem Ziel, Fehlererlebnisse der Kunden zu replizieren, können gänzlich entfallen. Darüber hinaus trägt die Lösung zur Erhöhung der Umsätze bei. „Das Tool bietet Kommunikationsdienstleistern messbare Vorteile, da es tiefe Einblicke in das Netz und eine bessere Nutzung bestehender Ressourcen ermöglicht“, erklärt Thomas Schöpf, COO bei Kapsch CarrierCom.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Erinnern wird leichter – und mobil

Erinnern wird leichter – und mobil© piqs.de/nicola romagna

Das Gedächtnis 2.0 verwaltet Erinnerungen mit dem Smartphone.

Die neue mobile App Memory gibt Nutzern die Möglichkeit, wichtige Informationen und Erinnerungen in ihrem Smartphone abzuspeichern, zu verwalten und sie mit zuvor selbst festgelegten Eselsbrücken schnell abzurufen. Mit Memory lässt sich eine Vielzahl von Daten organisieren. Das können neben Bildern, Dokumenten oder Rezepten alle möglichen Informationen und auch Erinnerungen sein. Ähnlich wie bei Suchmaschinen im Internet verbinden bestimmte Schlüsselwörter in der App abgespeicherte Informationen.

Schlüsselwort als Eselsbrücke
Diese Schlüsselwörter sind Eselsbrücken, die ein Nutzer beim Einspeichern von Daten selbst festlegt. Damit kann er Daten sofort aus seinem Smartphone abrufen. Gespeicherte Erinnerungen sind auch mit bestimmten Orten, Zeiträumen oder Personen verknüpfbar, die bei Bedarf ebenso leicht abzurufen sind. Da die eingespeicherten Infos ein hohes Maß an Sicherheit erfordern, können User ihre Memory-App mit einem PIN-Code oder per Fingerabdruck sichern. Nach dem einmonatigen Testen kostet die App im Monat ab 3,29 Euro. Das Abonnement wird teurer, je mehr Speicher der Nutzer verwenden möchte.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Es wird nicht leichter

Es wird nicht leichter© piqs.de/nbs

T-Mobile Austria konnte das Geschäftsjahr 2016 erneut mit einem Wachstum abschließen. Der Markt bleibt schwierig.

T-Mobile Austria verzeichnet das zweite Wachstumsjahr in Folge nach der 2014 eingeleiteten Stabilisierung. Der Umsatz wuchs 2016 um 3 Prozent auf 855 Millionen Euro. EBITDA und EBIT lagen fast unverändert auf dem gleich hohen Niveau wie 2015: Das bereinigte EBITDA betrug 258 Millionen Euro (2015: 259 Mio. Euro), das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag wie 2015 bei 117 Millionen Euro. Die Zahl der SIM-Karten stieg gegenüber dem Jahr 2015 um 6 Prozent auf 4,6 Millionen.
„Wir sind sehr zufrieden, dass wir unser Ziel des Umsatzwachstums in einem schwierigen Markt erreicht haben. Diese Zunahme beim Umsatz haben wir dazu genutzt, um stärker in den Markt und damit in unsere Kundenbasis zu investieren“, erklärte T-Mobile CEO Andreas Bierwirth bei der Jahrespressekonferenz. „Es wird in den nächsten Jahren nicht leichter, jedoch sehen wir im weiteren Wachstum des Breitbandmarktes und dem Internet der Dinge gute Chancen.“

140 Prozent Datenzuwachs
Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzte T-Mobile seine Investitionstätigkeit fort. Die Investitionen stiegen um vier Prozent auf 141 Millionen Euro. Im Jahr davor hatte T-Mobile Austria eine Steigerung seiner Investitionen um 48 Prozent auf 136 Millionen Euro verzeichnet.
Mit einem Plus von 140 Prozent verzeichnete die Zunahme der Datenmenge im Netz von T-Mobile einen neuen Rekord. Mit einer Abdeckung von 97 Prozent der Bevölkerung haben wir mit LTE de facto Vollversorgung erreicht“, erklärte Bierwirth. Bei einem Livetest neuer Technologien wurde 2016 erstmals mit einer regulären Mobilfunkstation eine Übertragungsrate von 2 Gigabit pro Sekunde erreicht. „Dabei geht es nicht um einen neuen Geschwindigkeitsrausch, sondern um die Erhöhung der Kapazität unseres Netzes, um den weiteren Anstieg der Datenmenge zu bewältigen“, sagte Bierwirth.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

Robuste Klein- und Mittelbetriebe in Österreich

Robuste Klein- und Mittelbetriebe in Österreich© piqs.de/leonardo quiar

Die österreichischen KMU spielen eine zentrale Rolle für Beschäftigung und Fachkräfteentwicklung.

Die österreichische Wirtschaft ist von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geprägt: 99,7 Prozent der heimischen Betriebe zählen zum KMU-Sektor, der auch für den Großteil des Umsatzes und der Wertschöpfung verantwortlich ist. Wie es diesen Unternehmen geht, ermittelt das BMWFW alle zwei Jahre im "Mittelstandsbericht" und legt die Ergebnisse dem Nationalrat vor. Das ACR-Institut KMU Forschung Austria unterstützt das BMWFW bei der Erstellung des Berichts.
Der Bericht zeigt auf, dass KMU eine zentrale Rolle für Beschäftigung und Fachkräfteentwicklung spielen: Zwei Drittel der Beschäftigten und der Lehrlinge haben ihren Arbeitsplatz in einem KMU. Sie sind auch für rund 64 Prozent der gesamten Erlöse und für rund 61 Prozent der gesamten Wertschöpfung der marktorientierten Wirtschaft verantwortlich.

Positive Entwicklung
Die KMU haben sich sowohl im langfristigen (2008 bis 2014) als auch im kurzfristigen Zeitvergleich (2012 bis 2014) positiv entwickelt. Es hat sich sogar gezeigt, dass die österreichischen KMU zu den resilientesten innerhalb der EU zählen. Zwischen 2008 und 2014 stieg die Zahl der kleinen und mittleren Betriebe trotz weltweiter Wirtschaftskrise um 9,1 Prozent, die Zahl ihrer Beschäftigten um 7,4 Prozent und ihre Bruttowertschöpfung um 14,9 Prozent.
Positiv entwickelt hat sich auch der Frauenanteil, mit einem Anteil von 36 Prozent sind in Österreich mehr Frauen unternehmerisch tätig als im EU-Durchschnitt (32 Prozent). Die Gründungsquoten der von Frauen geführten Unternehmen liegen zudem deutlich über jenen der von Männern geführten Unternehmen.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.03.2017

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