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04. Mai 2024

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Ein Industrieforum mit Sonntagsreden

Ein Industrieforum mit Sonntagsreden© piqs.de/abbilder

Industrie 4.0 – ein Buch mit sieben Siegeln für Unternehmer und Journalisten.

Als Schlagwort ist „Industrie 4.0“ derzeit in aller Munde. Dennoch scheinen viele Unternehmer (und Kollegen) den eigentlichen Inhalt und die damit verbundenen Potenziale noch nicht durchschaut zu haben. „Viele Unternehmen haben immer noch Schwierigkeiten, den Begriff zu fassen, erklärte Michael Wiesmüller vom Infrastrukturministerium (BMVIT) beim "Technologieforum Industrie 4.0".
Die Initiatoren der Veranstaltung, die Deutsche Handelskammer in Österreich und Fraunhofer Austria Research, sind angetreten, um in der Alpenrepublik die notwendige Aufklärungsarbeit zu leisten. Dafür haben sie namhafte ReferentInnen gewinnen können. Kurt Hofstädter von Siemens Österreich etwa: Bei Industrie 4.0 gehe es vor allem darum, "Brücken in die Zukunft zu bauen", es entstehe "Wissen, das nicht für heute generiert wird, nicht für morgen, sondern für übermorgen".

Expertin sieht hohes Wertschöpfungspotential
Laut Monika Kircher, Vorsitzende des FTI-Ausschusses der Industriellenvereinigung, gebe es durch Industrie 4.0 auch schon jetzt völlig neue Jobprofile. In Zukunft würden sich die Art der Zusammenarbeit wie auch die Geschäftsmodelle stark verändern. Und Maria Bendl vom Wissenschaftsministerium (BMWFW) betonte: „Das Wertschöpfungspotenzial von Industrie 4.0 ist hoch und die Auswirkungen auf die Beschäftigung langfristig positiv.“
Soweit die kolportierten Sonntagsreden. Ob sie für das Verständnis von Industrie 4.0 erhellend sind oder gar Unternehmer daraus ein konkretes kundenorientiertes Geschäftsmodell destillieren können? Das Urteil sei dem geneigten Leser überlassen.

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APA-Science/red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2016

AIDS-Viren verstecken sich gerne

AIDS-Viren verstecken sich gerne© piqs.de/jon rawlinson

Forscher der Boku Wien rücken dem AIDS-Virus in seinem Lieblingsversteck zu Leibe.

HIV-Infektionen sind dank moderner Therapien kontrollierbar geworden – heilen können diese Behandlungen aber nicht. Denn das HI-Virus ist ein Meister im Tarnen und Täuschen. Es nutzt körpereigene Immunzellen als Versteck, wo es für Medikamente unerreichbar bleibt. In einem vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt auf der Universität für Bodenkultur Wien kommt man dem Virus aber jetzt auch unter seiner Tarnkappe auf die Schliche.
Ein bekanntes Versteck des Virus sind spezielle, Makrophagen genannte Immunzellen. In diesen kann es jahrelang unentdeckt überdauern. Wie es dabei die Zellen auch noch so manipuliert, dass diese stress-resistenter und damit langlebiger werden, hat ein Team um Regina Grillari vom Department für Biotechnologie der Boku Wien herausgefunden. Das Hauptaugenmerk des Projekts lag dabei auf dem Enzym Telomerase, das bei der Zellteilung aktiv ist und Verkürzungen an Chromosomen verhindert.

HI-Virus verlängert das Leben seines Zellverstecks
Über die Aktivität der Telomerase in Zellen, die, wie Makrophagen, sich nicht teilen, ist bisher wenig bekannt gewesen. Umso mehr erstaunten die Ergebnisse von Grillari, wie diese erläutert: "Wir konnten zeigen, dass das HI-Virus die Aktivität der Telomerase auch in den sich nicht teilenden Makrophagen initiiert.
Ein anderes Experiment lieferte dann klare Hinweise auf die Rolle, die die vom HI-Virus aktivierte Telomerase in infizierten Zellen spielt. Es zeigte sich, dass infizierte Zellen so genannten „oxidativen Stress“ viel besser verkraften als nicht infizierte. Dazu Grillari: "Es scheint, dass die versteckten Viren durch die Aktivierung der Telomerase ihre Wirtszellen stressresistenter machen und sie damit zu einem idealen, langlebigen Viren-Reservoir umprogrammieren."

Elite-Forschung
In einem anderen Teil des Projekts wurden sogenannte Elite PatientInnen untersucht, deren Körper es ohne Medikamente schafft, die Virusvermehrung so stark einzuschränken, dass siejahrelang symptomfrei leben können. Wie das passiert, ist nicht bekannt, doch gibt es Hinweise, dass spezielle RNAs (miRNAs) dabei eine Rolle spielen. Grillari und ihr Team konnten schließlich drei verschiedene Typen identifizieren, die bei Elite Betroffenen in deutlich anderer Konzentration im Plasma vorkamen als bei Normal- oder Nicht-Infizierten.
Grillari meint dazu: "Zukünftig könnte man diese als Biomarker nutzen, um festzustellen, ob Infizierte zu den Elite Betroffenen zählen oder nicht, und somit eine Therapie auf ihren speziellen Status maßschneidern." Darüber hinaus konnte auch gezeigt werden, dass zwei der miRNAs die Vermehrung des Virus unter Laborbedingungen einschränken – und somit für neue Therapieansätze durchaus interessant sein können.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2016

Lufthansa launches internet connectivity on short- and medium-haul flights

Lufthansa launches internet connectivity on short- and medium-haul flights© piqs.de/haseffm

Green light from EASA: Supplemental Type Certificate issued.

In October of this year, the first Lufthansa short- and medium-haul aircraft will take off with broadband internet on board. Lufthansa’s entire A320 family fleet is expected to have the innovative technology installed by mid-2018. One key milestone has already been reached: Lufthansa Technik is the first MRO company in Europe to have received the Supplemental Type Certificate (STC) from EASA to install a Ka-band antenna on the A320 family, including the A319, A320, and A321 models. The STC serves to verify that the modifications to the aircraft (hardware or software) conform to the design specifications stipulated by EASA. Said specifications ensure aircraft’s continued airworthiness.
The first aircraft was equipped with the technology in June. Since then, the onboard system was tested for functionality and stability. Lufthansa passengers will likely be able to use the new internet service from October. Other airlines in the Lufthansa Group will follow at a later date.

The world’s largest internet-connected long-haul fleet
The future service from Lufthansa and its technology partner Inmarsat is based on the latest broadband satellite technology (Ka-band) and offers seamless, reliable coverage on short- and medium-haul flights through Inmarsat’s Global Xpress network. Passengers will be able to access the internet using their own mobile devices via Wi-Fi. In addition to basic surfing and email, other more sophisticated applications will be possible, including video streaming. At a later date passengers will be able to use their cellphones for SMS and data transfer via their own mobile accounts.
Lufthansa carried out the world’s first scheduled flight with broadband internet access on January 15, 2003. Despite its growing popularity among passengers, the technically reliable service had to be discontinued in 2006 because the Connexion by Boeing satellites ceased commercial operations. Since December 2010 Lufthansa has once again been the first airline to provide broadband internet access on intercontinental flights. Since June 2015 FlyNet has been available on all 107 long-haul aircraft in the Lufthansa fleet. Lufthansa operates the world’s largest internet-connected long-haul fleet.

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red/stem/cc with translation services by Lufthansa Media Relations, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2016

Digitale Modehubs

Digitale Modehubs© piqs.de/scarletgreen

Die Software AG und Detego beschließen Partnerschaft mit Blickrichtung Modehändler.

Die größte und wertvollste Investition von Modehändlern sind ihre Geschäfte. Diese werden konsequenter genutzt, wenn sie in digitale Hubs umgewandelt werden. Das soll eine Partnerschaft von Software AG und Detego, dem Marktführer im Bereich Real-Time Business Intelligence im Modeeinzelhandel, ermöglichen. Gemeinsam bieten die beiden Partner Modehändlern eine nahtlose Integration von Echtzeit-Analysen und Artikeltransparenz auf Einzelteilebene und ermöglichen eine digitale Business-Transformation, ohne dabei bestehende IT-Strukturen zu verändern.

Die Partnerschaft mit der Software AG erlaubt Detego eine kosteneffiziente und schnelle Implementierung von In-Store Software. Die RFID-basierende Detego Suite liefert Echtzeit-Einblicke auf in den Warenbestand eines Einzelhändlers, sowie umfassende Analysen und Reportings. Die Digital Business Platform der Software AG wiederum ermöglicht Einzelhändlern, die Detego Suite mit den bestehenden ERP- und CRM-Systemen sowie IT-Infrastrukturen des Händlers zusammenzuführen.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2016

Akademie mit Zukunft

Akademie mit Zukunft© piqs.de/paul sapiano

Die Sommerschule der Zukunftsakademie Mostviertel widmete sich heuer der Zukunft der Produktion.

Seit mittlerweile acht Jahren bietet die Zukunftsakademie Mostviertel Aus- und Weiterbildungsprogramme an. Seit 2011 wird auch die International Summer School (ISS) in Kooperation mit der Fachhochschule St. Pölten veranstaltet, die heuer Anfang September unter dem Motto „Die Zukunft der Produktion“ im Schloss an der Eisenstraße in Waidhofen an der Ybbs stattfand.
„In den vergangenen Jahren wurden die Themen Nanotechnologie und Virtual Reality, Trends in Scientific Computing und Digitale Technologien – Audio Vision behandelt“, sagt Projektmanagerin Rosemarie Pichler. „Die Teilnehmerzahl der ersten drei Veranstaltungen lag bei jeweils 30 bis 50 Personen, heuer aber aufgrund der Aktualität des Themas bei 80 Teilnehmern.“

Praxisorientiert
Aufbauend auf Einführungen zum Stand der Technik besteht das Hauptziel der ISS, in Workshops praxisorientierte Herangehensweisen und Methoden zu vermitteln, welche die Teilnehmer in die Lage versetzen, verschiedenste Teilaspekte in ihren Unternehmen zu konzipieren und umzusetzen.
Als Referenten konnten Wolfgang Mathera von der Wirtschaftsuniversität Wien, Andreas Jenke von Bosch Rexorth, Stefan Gerlachvon der Fraunhofer IAO Stuttgart sowie Helmut Nöhmayer von der Profactor GmbH Steyr gewonnen werden.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.10.2016

High-Profile research fort he Austrian Research Center for Molecular Medicine

 High-Profile research fort he Austrian Research Center for Molecular MedicineChristine Mannhalter_© MedUniWien

Christine Mannhalter, Professor of Molecular Diagnostics at the Medical University of Vienna and until recently interim president of the Austrian Science Fund is now Head of Genom Austria at the CeMM, a member of the Austrian Academy of Sciences.

The citizen science project of CeMM and the Medical University of Vienna has been launched in November 2014 and aims to explore the scientific, educational, philosophical, ethical, and social implications of personal genome sequencing. For this purpose Genom Austria is inviting volunteers to analyze their personal genomes and share the data with the public.

More than 800 volunteers
More than 800 volunteers have registered in the pilot phase, 20 of them were randomly selected and invited, and 11 genomes have already been published online. To raise awareness for the possibilities and consequences of genome sequencing Genom Austria organized several school and video workshops, as well as a teacher training program and public lectures and discussion rounds. Genom Austria is under the patronage of Margit Fischer (wife of the former Austrian President Heinz Fischer) and a partner in the international network of the Personal Genome Projects.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 14.10.2016

NÖ Kunstszene zeigt ihre Schaffenskraft

NÖ Kunstszene zeigt ihre Schaffenskraft© piqs.de/davidlohr bueso

Um ihre Leistungen einer möglichst breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können, veranstalten Niederösterreichs Kunst- und Kulturschaffende auch heuer wieder Tage der offenen Tür.

Bei den sogenannten „NÖ Tagen der Offenen Ateliers“ am 15. und 16. Oktober 2016 zeigen mehr als 1.250 bildende Künstler, Galerien und Kunsthandwerksstätten zwischen Enns und Leitha die große Bandbreite ihrer Kreativität. Bei den Mitwirkenden findet die von der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich im Herbst 2003 ins Leben gerufene Aktion großen Anklang, hat sich doch die Zahl der Teilnehmer seit dem Start der Initiative von damals 425 in etwa verdreifacht.
Auch beim Publikum ist das Interesse sehr groß: Hatten die ersten „NÖ Tage der Offenen Ateliers“ im Herbst 2003 15.000 Personen besucht, waren es im Vorjahr bereits rund 64.000. Darüber hinaus hat diese Kulturinitiative auch eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Bedeutung, denn auf Ausflugstouristen und Kurzurlauber wirken die „NÖ Tage der Offenen Ateliers“ natürlich als attraktiver Anziehungspunkt.

Aus diesem Grund ist auch heuer wieder die Landestourismusorganisation NÖ Werbung als Kooperationspartner der Veranstaltungsreihe mit an Bord. Auf der Übersichtskarte der „NÖ Tage der Offenen Ateliers“ finden die Besucher die in der Umgebung der Galerien und Werkstätten liegenden Wirtshauskultur-Betriebe und Gastgeber der sogenannten „Genießerzimmer Niederösterreich“. Dabei handelt es sich um großzügig ausgestattete Wohnräume, Hotelzimmer, Suiten, Ferienwohnungen und Appartements in gewerblichen Beherbergungsbetrieben.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 14.10.2016

Mobility and digitalising of assistance systems

Mobility and digitalising of assistance systems© Kapsch

Operate industry plants, maintain complicated devices, check functions which are hidden invisibly in the interior of a machine.

An expert comment by Christian Wenner, Director Business Development, Kapsch BusinessCom. With digitisation, in such cases, the tendency moves away from classic manuals and operating instructions to the use of smartphones, tablets and data glasses.

These supply the employee with exactly the information that he needs at that time. Such mobile digital assistance systems know where the employee is standing and which error code causes the failure at which device. When using data glasses, the worker additionally has both hands free to work compared to a tablet or smartphone.

Data are converted into relevant information
Digital information is shown visually as additional information to the real world. If a machine strikes, the service technician can see step by step what to do by means of the data glasses. A lot speaks for the use of digital assistance systems in increasingly complex production or maintenance environments. When data are converted into relevant information and they are made available at the right time, at the right place and via the corresponding end device, time to fix is reduced and errors are minimised.
It is possibly a challenge to bring the knowledge into the system, to make the expert knowledge of the employees available in data bases globally is however a great chance for the business. Because of remote support solutions, experts do no longer have to be on site for repair work, whereby travel expenses are reduced considerably. Employees can be trained directly “on-the-job“ and are thereby fit for service even faster.

Critical success factors
Digital assistance systems shall not patronise the person. If an employee knows something better than the system, he must be able to skip over instructions. Experiences and comments of the user are documented immediately by video or speech recordings, which support with comparable applications.
Accordingly, digital assistance systems do not at all replace the know how of the employee, but support him in his work. Efficiency and productivity are critical success factors for each business. So that these also come into effect, the use of the assistance systems must be planned individually and be adapted to the exact requirements of the business and the employees - the engagement of these in the conception is essential.

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translation by economy; red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 14.10.2016

Academics to Help Advanced Homeland Security Innovations

Academics to Help Advanced Homeland Security Innovations© piqs.de/edmund garman

The US Department of Homeland Security (DHS) Science and Technology Directorate (S&T) announced a 40 Million US Dollar funding opportunity for an institution to lead a new DHS Center of Excellence (COE) for Homeland Security Quantitative Analysis. DHS S&T is additionally searching for potential partners to work with the lead institution in support of the Center’s activities, so an announcing of the Israel Homeland Security Report.

These two related funding opportunities, published on the government grants website, are open to receive proposals from accredited U.S. colleges and universities. DHS intends to fund this new COE for 10 years for a total of approximately $40 million through a cooperative agreement.
This new COE will conduct end user-focused research to enhance the application of analytic tools that support real-time decision making and address homeland security-related threats and hazards. This COE will also provide education and professional development to improve data management and analysis, facilitate operations research and systems analysis, identify the economic impact of security threats and hazards, and critically assess future risks posed to the DHS mission set.

Multi-Disciplinary Research Teams
According to Newswire, the overarching goal of the Center will be to develop the next generation of mathematical, computational and statistical theories (including algorithms, methods, and tools) to advance quantitative analysis capabilities of the homeland security enterprise.
DHS is soliciting proposals from multi-disciplinary research teams that have research experience and concentration in quantitative analysis, operations research and systems analysis, homeland security risk science and economics. The research teams will work closely with DHS and other subject matter experts to develop successful innovations to confront the future challenges DHS faces. The teams will need to cover a variety of academic disciplines including engineering, science and mathematics.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 13.10.2016

Ära der Software

Ära der Software© Bilderbox.com

Die Software rückt verstärkt in den Mittelpunkt, der VÖSI trägt dem Rechnung.

Während die vergangenen 30 Jahre in der IT sehr stark von Hardwareentwicklungen geprägt waren, stehen die nächsten Jahre im Zeichen der Software. Um Österreich für diese neue Ära fit zu machen, will der 1986 gegründete VÖSI auch die kommende Phase des digitalen Wandels aktiv mitgestalten.

Positive Beschäftigungseffekte
Bereits 1988 richtete der VÖSI einen Arbeitskreis zum Thema „Software-Engineering“ ein, das heute unter ganz neuen Rahmenbedingungen weiterhin hochaktuell ist. Wie aktuelle Studien, etwa zum Internet der Dinge, zeigen, wird Software in Zukunft immer mehr im Mittelpunkt der Innovation und letztlich auch der Geschäftsprozesse im digitalen Zeitalter stehen. Eine von VÖSI und Wirtschaftskammer Wien beauftragte Impact-Analyse zeigt positive Beschäftigungseffekte und eine positive Branchenentwicklung.
Gleichzeitig muss diese positive Entwicklung in Relation zum schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld betrachten werden. In Jahren des jährlichen Wirtschaftswachstums von etwa 1 Prozent liegt die IT-Branche trotz allem um ein Vielfaches darüber. Und das erkennt man auch im Vergleich der Kennzahlen mit anderen Branchen. Längst hat IT & Software den in Österreich so bedeutenden Fremdenverkehr eingeholt.

Bildungsfrage
In einer Zeit mit steigenden Arbeitslosenzahlen, setzt sich die IT-Branche an die erste Stelle der Branchen mit positiven Beschäftigungseffekten. Dem Trend zur Digitalisierung kann man ausschließlich mit überdurchschnittlich guter Bildung begegnen. Österreich muss sich nun entscheiden: „Wollen wir bei der voranschreitenden Digitalisierung in den nächsten Jahrzehnten vorne mitspielen? Dann müssen wir dafür sorgen, dass in Digitalisierungsprojekten möglichst viel Wertschöpfung aus Österreich zum Einsatz kommt“, erklärt Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 13.10.2016

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