Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

03. Mai 2024

Search form

Search form

Heimtraining fürs Auge

Heimtraining fürs Auge© Bilderbox.com

Radfahren schützt vor funktionaler Sehschwäche, da es die Plastizitat der Hirnrinde stärkt.

Beim Radfahren wird die Plastizität der Hirnrinde gestärkt und somit die Wahrscheinlichkeit funktionaler Sehschwächen reduziert. Das hat eine Untersuchung des Istituto di Neuroscienze in Zusammenarbeit mit der Università di Pisa ergeben.
Die wissenschaftliche Untersuchung über die Plastizität des menschlichen Gehirns betraf vor allem das Phänomen der binokularen Rivalität. "Unser Gehirn reagiert bei der Wahrnehmung zweier kontrastierender Bilder, indem es angesichts der entstehenden Verwirrung eines der optischen Signale privilegiert", erklärte Projektleiter Giovanni Bortolan. Im Fall einer solchen dichoptischen Präsentation hängt die Zeitdauer der Wahrnehmung von der Sehkraft des stimulierten Auges ab. Diese wiederum liefert bei Erwachsenen einen Hinweis auf die Plastizität der Hirnrinde.

Therapie
Zur Bestätigung dieser Annahme wurden 20 Testpersonen zwei Stunden lang mit einem verbundenen Auge unregelmäßig wechselnden optischen Reizen ausgesetzt. Dies geschah zunächst auf einem Stuhl sitzend und danach auf einem Heimtrainer radelnd. "Es hat sich eindeutig gezeigt, dass das bandagierte Auge bei dem auf dem Rad durchgeführten Testlauf in seiner Sehkraft weitaus stärker zunahm als bei dem Test in sitzender Ruhestellung", so der italienische Wissenschaftler.
Die Testergebnisse können in der Therapierung von Augenkrankheiten wie der Ambliopie genutzt werden. Anstelle invasiver Eingriffe wird die Sehkraft auf natürlich-physiologische Weise gestärkt. Einzelheiten der Untersuchung sind in der Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlicht.

Links

PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 12.05.2017

Innovation im Unternehmen

Innovation im Unternehmen© Bilderbox.com

Was bringt die Digitalisierung und wie verändert sie die Innovationsprozesse im Unternehmen als Thema der nächsten DBT-Veranstaltung am 18. Mai in Wien.

Innovationen werden über die Crowd finanziert, Kunden beteiligen sich an den Entwicklungsprozessen und Teilaufgaben lagert man am besten an freie Dienstleister im Internet aus. Durch die Digitalisierung wird das Innovationsmanagement auf vollkommen neue Füße gestellt, prognostizierten Experten. Noch sind die Auswirkungen dieser Trends aber kaum zu spüren.
Wie wird die Digitalisierung die Innovationsprozesse verändern? Welche Chancen, aber auch Risiken entstehen für Unternehmen, die bisher vor allem den Atem der Start-Ups stärker in ihrem Nacken spüren? Wie und wo entsteht Innovation im Unternehmen in Zukunft tatsächlich? Wie gelingt die Umsetzung im operativen Geschäftsbetrieb? Und welche Rolle werden dabei „Design Thinking“ und der Fokus auf die User Experience spielen?
Darüber diskutieren Experten am Donnerstag, den 18.05. im Haus der Musik in Wien, Einlass ist ab 19.00 Uhr. 

Links

red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 12.05.2017

„Smart heißt ned deppert“

„Smart heißt ned deppert“© Herzi Pinki

Die Zukunft der Pendlergemeinde Ebreichsdorf wird sich rund um den neuen Bahnhof abspielen – wie sie genau aussehen wird, können die Bürger mitentscheiden.

Die Gemeinde Ebreichsdorf soll zur „Smart City“ werden – mit Unterstützung der TU Wien. Ebreichsdorf wird sich in nächster Zeit dramatisch verändern. Die Gemeinde im Süden von Wien verzeichnet ein rasantes Bevölkerungswachstum. Nun soll ein neuer Bahnhof gebaut werden – ein Anlass, um über die Stadtentwicklung nachzudenken.

Zentrale Rolle
Seit einem Jahr leitet die TU Wien ein Forschungsprojekt, mit dem es gelingen soll, der Stadtgemeinde ein neues Gesicht zu geben. „Der neue Bahnhof, der bis 2023 fertiggestellt sein soll, wird eine enorme Bedeutung für die Gemeinde haben“, ist Thomas Dillinger vom Department für Raumplanung der TU Wien überzeugt. „Alleine schon deshalb, weil viele Leute aus der Gemeinde nach Wien pendeln.“ Zwischen den beiden Ortsteilen Ebreichsdorf und Unterwaltersdorf soll der neue Bahnhof entstehen. Was das für die Stadt bedeutet, ist allerdings noch nicht klar: Soll es ein Bahnhof auf der grünen Wiese bleiben? Soll der Bereich um den Bahnhof zum neuen Stadtzentrum werden? Sollen die beiden Orte langfristig zusammenwachsen?

Dumme Fehler vermeiden
Und so hat das Team der TU Wien Workshops veranstaltet, Interviews geführt und Dorffeste besucht – denn ein Stadtentwicklungsprojekt braucht den Rückhalt der Bevölkerung. So musste Dillinger immer wieder in einfachen Worten erklären, was er überhaupt mit „Smart City“ meint. „Smart heißt ned deppert“, sagt er dann gerne. „Es geht darum, dumme Fehler zu vermeiden, die leicht passieren, wenn man in so einer Situation nicht zwanzig, dreißig Jahre in die Zukunft schaut.“
Wenig smart wäre es etwa, einfach einen ganz gewöhnlichen Regionalbahnhof auf die Wiese zu stellen, mit einem großen Parkplatz daneben. Verschiedene Zukunftsszenarien wurden analysiert. „Welches dieser Szenarien – oder welche Mischung verschiedener Szenarien – dann tatsächlich Wirklichkeit wird, können wir nicht festlegen“, sagt Dillinger. „Aber wir können darauf hinweisen, welche Vor- und Nachteile daraus entstehen.“ Dabei gibt es viele Fragen zu berücksichtigen: Wie soll sich der regionale Verkehr entwickeln? Welche Gebiete sollen in Zukunft verbaut werden? Welche sollen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden? Was bedeutet es für die derzeitigen Zentren, wenn am neuen Bahnhof ein neues Stadtzentrum entsteht? Wie verhindert man, dass der Bahnlärm zum Problem wird?

Links

red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2017

Keine Chance auf Streit durch Konflikte erkennende Kleidung

Keine Chance auf Streit durch Konflikte erkennende Kleidung© Bilderbox.com

Bald sollen Wearables Aggressionen aufspüren und so etwa auch Beziehungskrisen verhindern.

Schon in naher Zukunft könnten Wearable-Technologie helfen, gröbere Beziehungskonflikte zu verhindern. Davon geht ein Team aus Technikern und Psychologen der University of Southern California (USC) aus. Denn die Forscher haben ein System entwickelt, das verschiedene Daten von Körpertemperatur bis hin zur Intensität von Gesprochenem misst und daraus den Gefühlszustand von Personen abschätzt - und so Konfliktsitationen erkennt.
Kommt man mit übler Laune heim, könnten automatisierte Nachrichten den Partner vorwarnen und den Betroffenen selbst zu einer kurzen, beruhigenden Meditation anhalten. Einen Grundstein dafür hat das USC-Team mit seinem System geschaffen, das Daten von Quellen wie Wearable-Geräten oder Smartphones nutzt und per Algorithmus abschätzt, wie es um den Gefühlszustand eines Paares bestellt ist.

Vorhersagen
Die genutzten Daten umfassen unter anderem Körpertemperatur, Herzaktivität, Schweißproduktion sowie die Bewertung von Sprachintensität und Inhalten des Gesagten. Einer Studie des Temas zufolge schafft es der Algorithmus so mit bis zu 86-prozentiger Genauigkeit jene Konfliktphasen zu erkennen, die Versuchsteilnehmer anhand ihrer Selbstbeobachtung gemeldet haben. Diese Erkennung ist freilich nur ein erster Schritt zum "langfristigen Ziel, Interventionen zu entwickeln, die das Funktionieren von Paaren verbessern".
Statt einfach zu beurteilen, ob ein Konflikt besteht, sollen in Zukunft Spannungen kurzfristig vorausgesagt werden. Das allein würde freilich noch wenig helfen. Mithilfe von Warn-SMS oder kleinen Selbsthilfe-Tipps sollte eine Eskalation von Konflikten verhindert werden. Andererseits könnte der Ansatz aber langfristig auch auf andere Beziehungen wie die zwischen Eltern und Kindern übertragbar sein.

Links

PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2017

Gutes Klima trotz Schikanen

Gutes Klima trotz Schikanen© Bilderbox.com

Jeder fünfte Jugendliche wird an Österreichs Schulen schikaniert, insgesamt fühlen sich die Jugendlichen aber an der Schule wohl.

19 Prozent der 15-Jährigen werden zumindest ein paar Mal pro Monat in der Schule gemobbt. Das zeigt eine nun veröffentlichte Sonderauswertung der PISA-Studie 2015. Das entspricht den Werten in anderen OECD-Staaten.
Bullying ist an den Schulen international weit verbreitet: Rund zwölf Prozent der 15-jährigen Österreicher gaben bei der Zusatzerhebung zu der internationalen Leistungsvergleichsstudie an, dass man sich in der Schule häufig (mindestens einige Male pro Monat) über sie lustig macht. Über acht Prozent wurden oft gemeine Gerüchte verbreitet, sechs Prozent wurden oft ausgeschlossen, fünf Prozent der Schüler wurden Dinge weggenommen oder zerstört. Vier Prozent wurden häufig geschlagen oder geschubst, hier gibt es aber große Unterschiede zwischen den Ländern.

Großteil zufrieden
Insgesamt sind Österreichs Schüler - entsprechend dem internationalen Trend - großteils mit ihrem Leben zufrieden. Auch an ihrer Schule fühlen sich die meisten Jugendlichen wohl. 86 Prozent fühlen sich ganz klar nicht als Außenseiter. In einigen Ländern wie Südkorea oder in Hongkong, die bei der PISA-Studie in Naturwissenschaften und Mathematik Spitzenergebnisse einfahren, ist die Lebenszufriedenheit der Schüler geringer. Es geht auch anders, das zeigen Staaten wie Finnland, die Niederlande und die Schweiz, wo die Schüler zufrieden sind und dennoch gute Leistungen erbringen.
Der Ehrgeiz ist im internationalen Vergleich gering: In Österreich gaben bei PISA 2015 signifikant weniger Jugendliche an, dass sie "einer der besten Schüler meiner Klasse sein" wollen (47 gegenüber 59 Prozent im OECD-Schnitt). Deutlich geringer als im OECD-Schnitt fällt auch der Anteil derer aus, die mit einem Hochschulabschluss rechnen (27 Prozent in Österreich gegenüber 44 Prozent).

Versagensängste
59 Prozent haben oft Angst vor Schwierigkeiten bei einer Prüfung, 66 Prozent vor schlechten Noten. 55 Prozent haben sogar dann Angst vor einem Test, wenn sie sich gut vorbereitet haben - ein Faktor, der wiederum mit schlechteren Ergebnissen einhergeht. An Standorten mit überdurchschnittlich vielen zufriedenen Schülern steigt wiederum auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Jugendlichen motiviert sind und bessere Leistungen erbringen. Auch eine gute Beziehung zu den Eltern wirkt sich positiv aus.

Links

APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2017

IT landscapes in turmoil

IT landscapes in turmoil© Fujitsu

Our professional activities are determined by fast-moving technological developments.

An Expert Comment by Wilhelm Petersmann, Managing Director Fujitsu Austria and Swiss. Structures become more complex and the requirements for the availability and secure use of data are increasing. In order not to lose the connection and to further drive forward business success, small and large companies from a variety of sectors have to adapt to this.

Under one umbrella
However, with the amount of new solutions, applications and services, it is becoming increasingly difficult to maintain an overview. Companies want to bring together various Cloud solutions as well as existing IT infrastructures, automated machine networks (machine-to-machine or Internet-of-Things) and then bring digital concepts such as Big Data together under one umbrella, and then the entire thing should be useable anytime and anywhere and be mobile.
At a time when speed and proximity to the customer and the rapid adaptation of business processes are important, innovative thinking is required. Proactive management of all these information and communication technologies creates the lowest costs and also gives efficiency. For this reason, companies looking ahead can rely on flexible solutions to achieve this digital transformation.

Business-Platforms
One area where investment costs can be significantly reduced are Cloud Services, which include usage-dependent and always adaptable billing models. The advantages of digitization are therefore obvious, but there is often uncertainty on the way. This applies above all to information and experience as a basis and decision-making principle.
Here, so-called business platforms can provide a remedy. As a result, existing systems can be integrated as well as new services, and so-called OpenStack technology also makes it possible to work with several providers. Neutral experts emphasize the flexibility, and this goes from the availability of new digital services to the use of innovations such as Big Data. A further advantage is the possibility of a holistic Cloud implementation. Such business platforms can also be used in a location, department or area, and a cross-company application can also be implemented, for example, if several companies have to work together across a supply chain or added-value chain.

Links

red/cc ; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 11.05.2017

Seit 1947 konjunkturbeständig robust und nachhaltig

Seit 1947 konjunkturbeständig robust und nachhaltig© Bilderbox.com

Mit Spezialisierung und Internationalisierung begann die Erfolgsgeschichte von Frequentis.

Mit Innovationskraft und Technologiestärke hat sich Frequentis, heute eine international tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Österreich, eine führende Position am Weltmarkt erkämpft. Weltweit arbeiten Flugsicherungen, Blaulichtorganisationen sowie Bahnen und Schifffahrt mit Frequentis-Lösungen.

Aufstieg zum Marktführer
Scheinbar unberührt von der jeweiligen Wirtschaftslage hat sich Frequentis seit der Gründung 1947 vom österreichischen Kleinstunternehmen zur international erfolgreichen Firmengruppe entwickelt. Der rasante Aufstieg zur Marktführerschaft begann in den frühen 1980er Jahren, nach der Übernahme durch den heutigen CEO Hannes Bardach. Damals beschäftigte Frequentis 36 Mitarbeiter und erreichte einen Umsatz von 4 Millionen Euro. Heute sind es rund 1.600 Mitarbeiter; der Umsatz liegt bei 250 Mllionen. Erfolgsfaktoren der ersten Stunde waren die gezielte Spezialisierung auf die Flugsicherung sowie der gut geplante Sprung über die Grenzen.

Zweites Standbein
In den 1990er Jahren verschrieb sich Frequentis der Einführung volldigitaler Sprachvermittlungssystemen in der Flugsicherung. Bereits 1997 entschied das Management, ein zweites Standbein aufzubauen. Das neue Geschäftsfeld Public Safety & Transport entwickelte sich im Laufe der Jahre äußerst positiv und trägt heute wesentlich zum Umsatz bei. Bereits 1985 schaffte Frequentis den Sprung über die Grenzen, zunächst nach Deutschland. Ab den 1990er Jahren startete die umfassende Internationalisierung, vorab in Europa. 1994 schaffte Frequentis den Sprung über den großen Teich, parallel wurden und werden Niederlassungen in den anderen Kontinenten aufgebaut.

Links

red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.05.2017

Kaufen oder Mieten, das ist hier die Frage

Kaufen oder Mieten, das ist hier die Frage© Bilderbox.com

Die Sharing Economy ist einer Studie zufolge in immer mehr Bereichen auf dem Vormarsch.

Gegenstände zu mieten oder kurzzeitig auszuleihen wird immer häufiger zum Usus. Eine aktuelle Umfrage von MAKAM Research zeigt, welche Angebote am bekanntesten sind, in welchen Lebensbereichen am meisten gemietet wird und wo das größte Nutzungspotenzial besteht. Die Bekanntheit von Miet- und Ausleihmöglichkeiten ist bei Fahrrädern und Carsharing mit 87 und 86 Prozent am größten. Ebenfalls eine sehr hohe Bekanntheit weisen Ausleih- bzw. Streamingmöglichkeiten im digitalen Bereich auf.

Ausleih- und Streaming
Weiters vergleichsweise hohe Bekanntheitswerte haben ein mögliches Mieten von Sportutensilien (62 Prozent) und Werkzeugen (55 Prozent);
ebenso das Mieten oder Ausleihen in anderen Bereichen, wie zum Beispiel Kleidung (39 Prozent), Musikinstrumente (38 Prozent), Party-Utensilien (38 Prozent), Bilder/Kunst (35 Prozent) und Autozubehör (34 Prozent). Etwa ein Drittel nutzt Ausleih- oder Streamingmöglichkeiten bei Musik und bei Filmen. Bei eBooks sind es 28 Prozent. 3 von 10 Wienern haben sich bereits Sportutensilien ausgeliehen und 19 Prozent haben sich im Carsharing versucht. In allen anderen abgefragten Bereichen wurde das Ausleihen eher selten genutzt.

Platz sparen
Als häufigste Gründe für das Mieten von Gegenständen werden Kosteneinsparungen genannt, besonders wenn die Gegenstände nicht häufig gebraucht werden. Aber auch Platzsparen, sowie die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sprechen für viele Wiener für die Möglichkeit des Ausleihens. Als häufigste Gründe gegen das Mieten oder Ausleihen werden Unsicherheiten bezüglich der Haftung bei Beschädigung und hinsichtlich der Qualität der ausgeliehenen Gegenstände genannt, aber auch die Tatsache, Gegenstände einfach besitzen zu wollen oder Bedenken hinsichtlich der Hygiene halten viele Wiener davon ab, an der Sharing Economy teilzunehmen.

Links

PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 10.05.2017

Next Exit Korneuburg

Next Exit Korneuburg© Bilderbox.com

Die Stadt Korneuburg erhält eine neue Autobahnabfahrt.

Zusätzlich zu den beiden bestehenden Autobahn-Anschlussstellen „Korneuburg-Ost“ und „Korneuburg-West“ wird die Bezirkshauptstadt eine dritte Auf- und Abfahrt zur Donauufer-Autobahn A22 erhalten. Der neue Zubringer, der das Stadtentwicklungsgebiet um das alte Werftgelände erschließen und die chronisch überlastete Anschlussstelle „Korneuburg-Ost“ entlasten soll, wird unter der Bezeichnung „Korneuburg-Donau“ auf Höhe der Autobahnraststation mit der ihr angeschlossenen Tankstelle errichtet.

Pläne seit geraumer Zeit
Pläne gibt es schon geraume Zeit, ihre Umsetzung bestätigt nun der Weinviertler VP-Landtagsabgeordnete Hermann Haller. Zwar müssen noch der exakte Verlauf der Zubringerstraße von der Autobahn zur Stockerauer Straße B3 geklärt und die Finanzierungsfrage gelöst werden, am grundsätzlichen Bekenntnis von ASFiNAG, Land Niederösterreich und der Stadt, diesen Anschluss zu verwirklichen, sei aber nicht mehr zu rütteln. „Die neue Anschlussstelle Korneuburg-Donau ist Teil eines Gesamtpaketes, mit dem wir die Verkehrssituation in und um Korneuburg nachhaltig verbessern wollen“, sagt Haller.

Bevölkerunsgwachstum
Der Bezirk, der in den letzten zehn Jahren ein Bevölkerungswachstum um fast zehn Prozentzu verzeichnet hat, steht vor großen Herausforderungen. So wird die Österreichische Post AG in Langenzersdorf in unmittelbarer Nähe zur Anschlussstelle „Korneuburg-Ost“ ein Paketverteilerzentrum errichten, das rund 300 neue Arbeitsplätze bringt. Um die Verkehrsbelastung auf der B3 und in der Nachbargemeinde Bisamberg durch die zu- und abfahrenden Transporter zu reduzieren, bauen ASFiNAG und Land Niederösterreich von der Autobahn-Abfahrt eine eigene Zufahrtsstraße zu der Logistik-Drehscheibe. „Damit erreichen wir, dass die Post die Hälfte ihrer Fahrten nicht über die B3 führen muss“, erklärt Haller.

Links

NOE-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 10.05.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 03.05.2024
economy
Newsletter www.economyaustria.at


Good Morning E-Payment Veranstaltung am 16. Mai in Graz

Modern Sports meets Modern Payment plus neue Trends im Handel.

WIRECARD CEE - Online Bezahlsysteme und mobile Zahlungsabwicklung

Economy ContentAd



... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

... mehr

 
  Impressum | Suche | Datenschutzerklärung © economyaustria.at 2024  
 
Dieses Mail ist ein Service von economyaustria.at fuer seine Abonnenten.
Sie erhalten den Newsletter niemals unverlangt. Der Bezug ist kostenlos.
Sie koennen das Abonnement ueber Ihr Nutzerprofil bequem an- und abmelden

 

Pages