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A kingdom made of cardboard

A kingdom made of cardboard© Bilderbox.com

Intelligent complete packages are increasingly replacing separate offers of products and associated services.

Current digital solutions for customer management affect not only the industry, but all company sizes, and this is reflected particularly in the fact that the newly established trading companies have an online shop as their primary distribution channel. In the area of ​​customer support, individual, service-oriented service packages are used to solve the majority of separately organized processes of product offerings and services.
With "the thinKing" start-up, everything began with the intention of a new apartment as cost-saving as possible. Alexander Mann did not want to do without individuality, style and environment-friendly materials, and this was the reason he produced inexpensive and environmentally friendly furniture himself - and this was the breeding ground for the founding of "thethinKing", an online shop for furniture made of cardboard.

Addition to a clear product range
Together with a team made up of creative lateral thinkers, the stool "thinSeat" was created, the first series-produced piece of furniture. The challenge was to manufacture a light yet sturdy construction, which can be put together in a few steps without tools or adhesives. Each thinSeat can also be customized according to your own ideas by means of a designer app. The chair is not only unique in the domestic living room, but also companies can design their brand message, for example at trade fair appearances.
In addition to a clear product range, a simple and secure organization of commercial processes was an essential criterion for this online shop. Together with the Wirecard CEE payment service provider, a so-called checkout solution was integrated. "The payment solution we use offers a tremendous alleviation of the amount of work for our on-line shop. With just one click, we can read out all payments and transactions and forward them to the accountant" Alexander said. "So I have more time for the essentials: Designing exceptional furniture."

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red/czaak; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Führende Fertigungsindustrie

Führende Fertigungsindustrie© Bilderbox.com

Die Manager aus der Fertigungsindustrie geben sich selbstbewusst und sehen sich als Vorreiter der digitalen Transformation.

Fast zwei Drittel der Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie glauben, dass der digitale Wandel die bisher größte Herausforderung für die Industrie ist. Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Studie des Marktforschungsinstituts Censuswide unter 1.180 Führungskräften im Auftrag von Fujitsu. Dennoch sehen mehr als drei Viertel der Befragten den Schlüssel zu ihrem zukünftigen Erfolg in der neuen Technologien.
Die Studie von Fujitsu zeigt, dass Unternehmen in unterschiedlichen Branchen die Auswirkungen des fortschreitenden digitalen Wandels deutlich spüren. Entscheidungsträger in mittelständischen und großen Unternehmen stimmen der Aussage zu, dass die Digitalisierung die Arbeitsweise in ihrem Unternehmen grundlegend verändern wird.

Besonders optimistisch
Dabei ist die Fertigungsindustrie im Hinblick auf den digitalen Wandel besonders optimistisch: Mehr als zwei Drittel der Befragten stehen der Digitalisierung „enthusiastisch oder begeistert“ gegenüber, und 80 Prozent stimmen zu, dass sie einen positiven Einfluss auf ihr Unternehmen und die Branche hat. Fast alle Unternehmen sind von der digitalen Transformation direkt betroffen. Neun von zehn Unternehmen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um alle Vorteile dieser Entwicklung zu nutzen.
Insgesamt zeigt die Branche großes Selbstbewusstsein im Hinblick auf ihren digitalen Wandel: 69 Prozent sehen die Industrie als führend bei der digitalen Transformation. Zudem glauben 63 Prozent der Manager, dass ihr eigenes Unternehmen dabei eine maßgebliche Rolle einnimmt. Und mehr als die Hälfte glaubt, dass ihr Heimatland eine Vorbildfunktion bei der Digitalisierung hat. Damit ist die Fertigungsindustrie eine Branche, die sich ihrer Führungsrolle besonders sicher ist – übertroffen nur von der Finanzbranche.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

3D-Druck nun auch mit Glas möglich

3D-Druck nun auch mit Glas möglich© Bidlerbox.com

Die Herstellung komplexer Bauteile ist jetzt auch im optischen Bereich problemlos möglich. Ein Anwendungsbereich liegt in der übernächsten Generation von Computern.

Das erste technisch nutzbare Verfahren zum 3D-Druck von gläsernen Objekten haben Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Es lässt sich nutzen, um Einzelstücke für optische, biotechnische, medizinische und informationstechnische Anwendungen herzustellen. Das war bisher nur mit den Ausgangsprodukten Kunststoff, Metall und Beton möglich.
Die Forscher um den Maschinenbauingenieur Bastian E. Rapp zerkleinern Quarzglas zu Puder mit nanometergroßen Partikeln. Mit einer kleinen Menge an flüssigem Kunststoff, der unter Lichteinfluss aushärtet, stellt das Team einen Brei her. Dünn auf einer Unterlage aufgetragen, wird er an den Stellen, die erhalten werden sollen, von einem feinen Lichtstrahl erhärtet. Die flüssig gebliebene Masse wird mit einem Lösungsmittel entfernt. Schicht für Schicht entsteht so ein nahezu beliebig komplex geformtes Bauteil.

Bauteile für Licht-Computer
Nach Glas sieht es noch nicht aus. Um es transparent zu machen, wird es gesintert, also auf eine hohe Temperatur erhitzt. Dabei verbrennt der Kunststoff und die feinen Glaspartikel verbinden sich. Das Verfahren stellen die KIT-Experten in "Nature" vor. Die Größe der bisher gefertigten Strukturen liegt im Mikrometerbereich, also bei einigen Tausendstel Millimetern. "Die Abmessung der Strukturen kann aber im Bereich mehrerer Zentimeter liegen", sagt Rapp.
Die Datentechnik könnte eines der wichtigsten Einsatzfelder werden. "Die übernächste Generation von Computern wird mit Licht rechnen", so Rapp. Derartige Rechner benötigen komplizierte gläserne Bauteile zur Verarbeitung der Lichtteilchen, die anstelle von Elektronen die Rechenarbeit übernehmen. Diese Strukturen könnten mithilfe der 3D-Technik entstehen.

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PressetextAustria/red, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Weniger Informatik-Studienplätze als Schildbürgerstreich

Weniger Informatik-Studienplätze als Schildbürgerstreich© Bilderbox.com

Österreichweit fehlen 3.000 IT-Fachkräfte. Die IT-Wirtschaft zeigt sich angesichts der Reduzierung von Ausbildungsplätzen nicht amüsiert.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die IT zu einem unverzichtbaren Motor der heimischen Wirtschaft entwickelt. Gerne wäre die Branche auch ein Jobmotor, doch stattdessen herrscht trotz allgemein hoher Arbeitslosigkeit ein eklatanter Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften. Denn obwohl die Branche attraktive Jobs für Lehrlinge, Maturanten und Akademiker bietet, fehlen österreichweit rund 3.000 Fachkräfte auf allen Ebenen, klagt die UBIT Wien.
Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen planen die heimischen IT-Dienstleister ihren Personalstand weiter zu erhöhen. Aber während auf der einen Seite 3.000 Fachkräfte in der IT fehlen, werden andererseits Kürzungen bei den Informatik-Studienplätze vorgenommen.

Ausgehungert ignoriert
Ein Schildbürgerstreich“, ärgert sich Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien. „Dem Fachkräftemangel in der IT-Branche muss rasch und konsequent entgegengewirkt werden. Daher fordern wir statt einer Kürzung vielmehr eine Erhöhung der Studienplätze im Bereich Informatik. Denn ein Job in der Software- und IT-Branche bringt gesamtwirtschaftlich drei Vollzeitarbeitsplätze“, erklärt Puaschitz.
Doch nicht nur auf Universitätsniveau gibt es Probleme. Laut einer Studie der Internetoffensive Österreich ist das gesamte heimische Bildungssystem nicht ausreichend auf die Digitalisierung vorbereitet. Die IT-Branche ist äußerst vielfältig und bietet daher Chancen für Menschen mit unterschiedlichen Ausbildungsniveaus. Nicht nur Akademiker sind gefragt, sondern auch Lehrlinge und Maturanten.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Weitgehend schutzlose Daten

Weitgehend schutzlose Daten© Bilderbox.com

Die Mehrheit der Unternehmen in Österreich hat Nachholbedarf beim Datenschutz. Strengere Vorgaben und deutlich höhere Strafen ab Mai 2018 sollten hellhörig machen.

Im Mai 2018 tritt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Die Datenschutzbehörde kann bei Verfehlungen drastische Bußgelder verhängen: Die Strafzahlungen können bis zu 800 Mal höher sein als bisherige Strafsummen und bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes ausmachen – je nach Größe des Unternehmens können Strafzahlungen viele Millionen Euro ausmachen, bislang lag die Obergrenze in Österreich bei 25.000 Euro pro Vergehen.
Den österreichischen Unternehmen bleiben noch 13 Monate, um ihren Datenschutz an die neuen Richtlinien anzupassen. Das sind Ergebnisse des Trendbarometers „Datenschutz in Österreich“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Dafür wurden über 30 österreichische Unternehmen – darunter auch mehrere ATX-Unternehmen – befragt.

Entsprechende Ausstattung der Ressourcen
„Mit den erhöhten Anforderungen der neuen Verordnung führt kaum ein Weg an der Einrichtung eines Datenschutz-Management-Systems vorbei“, so Gottfried Tonweber, Senior Manager IT Advisory bei EY Österreich. Der Datenschutz wird zwar bereits in mehr als zwei Drittel der Unternehmen als wichtiges Thema eingestuft. Dennoch geben 80 Prozent der Studienteilnehmer an, dass im eigenen Unternehmen nicht genügend finanzielle und personelle Ressourcen für den Datenschutz zur Verfügung stehen. In Deutschland sind immerhin 57 Prozent der Datenschutzbeauftragten zufrieden mit ihrer Ressourcenausstattung.
Bei 77 Prozent der befragten Unternehmen in Österreich arbeitet nur bis zu maximal eine Person im Datenschutzumfeld. Bei deutschen Unternehmen zeigt sich – auch aufgrund der bereits geltenden strengeren Anforderungen – ein gegenteiliges Bild: Dort beschäftigen 73 Prozent der befragten Unternehmen mehr als zwei Personen in ihrer Datenschutzabteilung.

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red/stem/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Konjunktursommer in Österreich

Konjunktursommer in Österreich© piqs.de/lost phoenix

Die Industrie rechnet mit einem Konjunkturaufschwung in Österreich, das zeigt das aktuelle Konjunkturbarometer für das 1. Quartal 2017.

Das IV-Konjunkturbarometer erreicht ein Sechs-Jahres-Hoch. Noch bessere Werte wurden zuletzt im Sommer 2011 verzeichnet. Der Mittelwert aus den Beurteilungen der gegenwärtigen Geschäftslage und der Geschäftslage in sechs Monaten legt von +29 Punkten auf +34 Punkte zu.
Für einen robusten Aufschwung der heimischen Industrie spricht erstens die günstige Konstellation, dass zum ersten Mal seit drei Jahren während zwei aufeinander folgender Quartale sowohl der Indikator der aktuellen Geschäftslage (+48 Punkte nach +41 Punkten) als auch jener der Geschäftserwartungen (+21 Punkte nach +17 Punkten) nach oben weist. Zweitens hat der Aufschwung an Breite gewonnen – nur noch jedes siebenunddreißigste Unternehmen berichtet von einer schlechten Geschäftslage, während selbiges noch vor einem halben Jahr auf jedes neunzehnte Unternehmen zutraf.

Die Pessimisten und die Optimisten
Dennoch findet sich drittens keine Spur von Jubelstimmung, die auf ein konjunkturelles Überschießen hindeuten könnte. Denn auf Sicht von sechs Monaten schätzen unverändert drei Viertel der Respondenten aus der Industrie den Geschäftsgang als gleichbleibend ein, während sich der Anteil der Optimisten, die eine weitere Verbesserung erwarten, zu Lasten der Pessimisten kaum mehr, nämlich um nur noch zwei Prozentpunkte, erhöht hat.
Die Entwicklung der Gesamtauftragsbestände deutet eine Fortsetzung des Aufschwunges zumindest bis in den Sommer hinein an. Zum nunmehr dritten Mal in Folge nach zuvor fünf Quartalen mit konsekutiven Rückgängen nehmen diese abermals von +46 Punkten auf +52 Punkte zu. Im Gleichlauf weiten sich auch die Auslandsaufträge aus, die von +42 Punkten auf +48 Punkte zulegen.

Sorge um qualifizierte Arbeitsplätze
Nach der infolge einer anziehenden Auftragslage deutlichen Expansion der Produktionstätigkeit im Vorquartal nehmen die Unternehmen das Tempo ihrer Produktionsausweitung nunmehr leicht zurück. Der saisonbereinigte Wert auf Sicht eines Quartals geht von +22 Punkten auf +20 Punkte zurück. Die Aufhellung des Stimmungsbildes wirkt sich bei der Einstellungsneigung der Unternehmen am stärksten aus.
Der Saldo für den Beschäftigtenstand erhöht sich sprunghaft von +7 Punkten auf +25 Punkte. War im Vorquartal ein im Vergleich zum konjunkturellen Momentum eher unterkühlter Befund festzustellen, wurde diese Lücke nunmehr geschlossen. Der über die letzten Jahre hinweg aus Sorge vor einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften nicht konjunkturkonforme, systematisch leicht überhöhte Beschäftigtenstand wurde durch den einsetzenden Aufschwung im Vorquartal absorbiert, sodass nunmehr knapp jedes dritte Unternehmen zusätzliche Beschäftigte aufzunehmen plant. Daher sollte nicht nur die Beschäftigung in Österreich in den kommenden Monaten weiter zunehmen, sondern auch die Arbeitslosigkeit spürbar zurückgehen.

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red/stem/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Industrie 4.0 aus der Cloud

Industrie 4.0 aus der Cloud© www.cncmonster.eu

Ein Niederösterreicher bringt die Industrie 4.0 zu kleinen Unternehmen – und damit auch die globale Vernetzung.

Auch kleinere Betriebe sollten bei der Industrie 4.0 mitmachen. Das will ein Unternehmen in Oed, Bezirk Amstetten, mit seiner online-Plattform Wirklichkeit werden lassen. „Auch wenn wir technisch schon so weit sind, dass die Maschinen untereinander kommunizieren können, sind doch die Kosten der Umrüstung für viele kleinere Produktionsbetriebe der Metallverarbeitung nicht erschwinglich. Hier können wir eine Lücke füllen“, sagt Daniel Auer, geschäftsführender Gesellschafter von cncMonster GmbH.
„Aus der Vernetzung der Abläufe von der technischen Zeichnung, der Angebotslegung bis zur Produktion mit Werkzeugauswahl haben wir eine Lösung geschaffen, die in der Cloud funktioniert und somit auch kleineren Betrieben die Möglichkeit gibt, nicht nur die Automatisierung voranzutreiben, sondern sich auch Zugang zum weltweiten Markt zu verschaffen“, erklärt Auer das Geschäftsmodell.

Kleinstmengen
Auf der Plattform können sich Unternehmen in der CNC-Zerspanung und Metallverarbeitung sowie deren potentielle Kunden eintragen. Durch freiwilligen Datenaustausch können die optimalen Werkzeuge für die jeweilige Fertigung und die Lieferanten der Rohstoffe organisiert werden. „Auch wenn man nur einen Einzelteil braucht, finden wir den am besten geeigneten Produzenten“, bekräftigt Auer und fügt an, dass besonders kleine Firmen von seiner Plattform profitieren können, die Plattform sich aber ebenfalls für die Großindustrie eigne.
Für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz ortet Auer 24.000 potentielle Nutzer, von denen sich bereits 500 registriert haben. Weiters gibt es auch schon Anbieter aus der Türkei, Spanien, Indien und Japan. „Gerade die günstige Produktion findet in Asien und Osteuropa statt, wo hingegen die komplexeren Dinge eher bei uns gefertigt werden“, erklärt Auer.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Virtueller Weltrekordhalter

Virtueller Weltrekordhalter© Saturn_LenaHofmayr

Mehr als einen Tag brachte ein Oberösterreicher in der virtuellen Realität zu. Problematisch war nur der Schlafmangel.

28 Stunden, 43 Minuten und 24 Sekunden lang hat der Oberösterreicher Johannes Löffelmann spielend in der Virtual Reality (VR) verbracht und damit nicht nur den VRekord von Saturn geschafft, sondern einen offiziellen Guinness World Record nach Österreich geholt. Er ist nun offizieller Guinness World Records-Titelhalter mit der längsten VR-Gaming-Spielzeit.
Löffelmann hat ausgestattet mit einer PlayStation PS4 Pro und der PlayStation VR-Brille das VR-Game „Job Simulator: The 2050 Archives” gespielt. Dabei durfte er jede Stunde 10 Minuten Pause machen und diese 10 Minuten auch ansammeln, um sie am Stück zu verbrauchen. Das hat der Oberösterreicher auch getan und in der Nacht eine längere Pause von rund 40 Minuten eingelegt.

Große Herausforderung

„Die größte Herausforderung für mich war der Schlafmangel. Vor allem in den frühen Morgenstunden hatte ich einen Durchhänger“, so Löffelmann. Der 31-Jährige aus Weißkirchen an der Traun hat sich auch beruflich dem Thema Virtual Reality verschrieben. Mit seinem Unternehmen my360planet vermietet er nicht nur diverse VR-Devices, sondern programmiert auch Virtual Reality Anwendungen für Unternehmen.
Der von Saturn unterstützte Rekordversuch fand vor dem Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße. Tausende Interessierte kamen, um live beim VR-Gaming von Johannes Löffelmann dabei zu sein, sich über Virtual Reality zu informieren und VR-Produkte selbst auszuprobieren. Der Live-Stream auf Facebook und Twitch erzielte eine Reichweite von über 211.000 Kontakten.

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red/stem/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

Vignette digital ja bitte

Vignette digital ja bitteBM Jörg Leichtfried und Asfinag-Vorstand Klaus Schierhackl © BMVIT

Zwei von drei Autofahrern wollen laut Verkehrsminister Jörg Leichtfried die Digitale Vignette. Die digitale Ergänzung der Klebeversion kommt mit dem Vignettenjahr 2018.

Ab Dezember 2017 bekommt die österreichische Klebevignette eine digitale Schwester. Verkehrsminister Jörg Leichtfried hat den entsprechenden Gesetzesentwurf dem Nationalrat vorgelegt. Nach einstimmigem Beschluss im Verkehrsausschuss erfolgt kommende Woche die Abstimmung im Plenum.

Automatische Verlängerung
Laut einer Umfrage halten 83 Prozent der befragten Autofahrer die Digitale Vignette für eine gute Idee. 60 Prozent wollen sie kaufen. Die Digitale Vignette ist an das Kennzeichen gebunden und kann ab November online oder über die ASFINAG-App „Unterwegs“ gekauft werden. Mit Sommer 2018 ist sie auch in Trafiken, Tankstellen und bei den Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ erhältlich. Ab Herbst 2018 gibt es zudem ein Vignetten-Abo mit der Möglichkeit zur automatischen Verlängerung.

Zahlreiche Vorteile
„Sie bringt Vorteile für rund 420.000 Wechselkennzeichenbesitzer, die künftig nur mehr eine Digitale Vignette für ihre Fahrzeuge kaufen müssen“, erklärt Leichtfried. Geht eine Autoscheibe mit Klebevignette zu Bruch, müsse keine Ersatz besorgt werden, der Umstieg auf die Digitale Vignette ist kostenlos. In speziellen Fällen wie etwa beim Wohnsitzwechsel besteht die Möglichkeit, die Digitale Vignette gegen einen Kostenersatz auf das neue Kennzeichen umzuschreiben, anstatt wieder ein Autobahnpickerl zu kaufen. Die Digitale Vignette ist ab November 2017 über den Webshop der ASFINAG oder über die App „Unterwegs“ erhältlich. Bezahlt wird mit Kreditkarte, Paypal oder Sofortüberweisung.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 01.05.2017

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