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03. November 2024

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Die digitalen Fertigkeiten junger Menschen

Die digitalen Fertigkeiten junger Menschen© Saferinternet day

Am kommenden 6. Februar findet wiederum der internationale Safer Internet Day statt. Das heurige Motto lautet „Together for a better internet“ mit Fokus auf den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.

(red/czaak) Das Internet ist aus unserem Alltag schon lange nicht mehr wegzudenken. Über die Konsequenzen des eigenen Handelns im Netz sind sich jedoch viele nicht im Klaren. Das gilt für Erwachsene, besonders aber für junge Menschen. Die EU-Initiative Saferinternet.at ruft daher gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt, dem BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem BM für Finanzen dazu auf, sich wiederum mit eigenen Projekten aktiv am Safer Internet Day 2024 zu beteiligen.

Ein Raum der Aufklärung mit glaubwürdiger Information
„Mit Initiativen wie Saferinternet stärken wir die digitalen Fertigkeiten junger Mädchen und Burschen. Das Internet darf kein Raum der Radikalisierung sein, sondern muss ein Raum der Aufklärung, der glaubwürdigen Informationen und des gesellschaftlichen Zusammenlebens sein – und nicht der Spaltung“, betont Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Jugend.

„Sicherheit ist einer der sechs Kompetenzbereiche, den wir gezielt mit der heuer gestarteten Digitalen Kompetenzoffensive fördern. Ein sicherer Umgang mit digitalen Medien braucht grundlegendes Wissen genauso wie ständige Awareness. Der Safer Internet Day ist der ideale Anlass, um die Aufmerksamkeit auf diese digitale Basiskompetenz zu lenken,“ ergänzt Digitalstaatssekretär Florian Tursky.

Mehr als 100 Länder unterstützen Initiative Safer Internet
Weltweit beteiligen sich mehr als 100 Länder am Safer Internet Day. Der internationale Aktionstag, der alljährlich am 6. Februar 2024 gefeiert wird, steht unter dem Motto „Together for a better internet“. Ob Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Schulen, Unternehmen oder Politik: Jeder kann seinen Beitrag zu einem sicheren Internet leisten – sei es durch respektvollen Umgang miteinander, die Förderung von Medienkompetenz oder die Bereitstellung qualitativ hochwertiger und sicherer Angebote für Kinder und Jugendliche.

Alle Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Medien und Unternehmen sind daher aufgerufen, sich aktiv am Safer Internet Day 2024 zu beteiligen und eigene Aktivitäten rund um das Thema Internetsicherheit durchzuführen und zu präsentieren. Die Beteiligungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig und Kreativität ist ausdrücklich erwünscht: Vom Hinweis auf den Safer Internet Day auf Social-Media-Kanälen oder in Newslettern über Workshops und Webinare bis hin zu Wettbewerben und Online-Aktionen sind dem Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt, so die Veranstalter.

Vielfältige Teilnahmemöglichkeiten
Um die Aktivitäten zum Safer Internet Day einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wird auch 2024 wieder die Social Wall auf wwww.saferinternetday.at zur Verfügung stehen: Alle Projekte, die in sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #SID2024AT und einem Foto geteilt werden, werden auf der Social Wall zu sehen sein.

„Das Engagement von Schulen, Institutionen, Unternehmen und Medien macht den Safer Internet Day zum größten digitalen Aktionstag des Landes für einen sicheren Umgang mit dem Internet. Wir sorgen dafür, dass die vielfältigen Initiativen auch 2024 die Bühne bekommen, die sie verdienen“, unterstreicht Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at.

Die Initiative Saferinternet
Saferinternet unterstützt seit vielen Jahren Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Auf der Website sind aktuelle Informationen und praktische Tipps zu Themen wie Soziale Netzwerke, Cyber-Mobbing, Sexualität & Internet, Datenschutz, Urheberrecht, Internetbetrug, Medienerziehung u.w. zu finden.

Darüber hinaus werden Workshops in Schulen geboten oder kostenlose Ratgeber und Broschüren. Saferinternet ist die österreichische Informationsstelle im Safer Internet Netzwerk der EU (Insafe) und wird vom ACR-Institut ÖIAT in Kooperation mit der ISPA umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch das „Digital Europe“-Programm der Europäischen Kommission, das Bundeskanzleramt, das BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das BM für Finanzen sowie Sponsoren aus der Wirtschaft wie A1 und Meta.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 19.12.2023