250 Millionen Sensoren von 500.000 Unternehmen in 175 Ländern

Trend Micro weitet Security-Services mit neuen proaktiven Funktionen aus und adressiert das Risikomanagment. Inkludiert sind Innovationen wie das sogenannte Threat Modeling oder Attack Path Prediction.
(red/czaak) Trend Micro, führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, hat einen KI-Agenten auf den Markt gebracht, der primär den betrieblichen Umgang mit Cyberrisiken adressiert. Trend Cybertron ist Angaben zufolge das branchenweit erste spezialisierte Cybersecurity Large Language Model (LLM), das proaktive Sicherheitsergebnisse liefert. Die neue KI nutzt dabei präzise lokale Risikobewertungen und tiefgreifende, globale sowie branchenrelevante Bedrohungsdaten, um Bedrohungen über die gesamte Angriffsfläche eines Unternehmens in jeder Umgebung vorherzusagen und zu verhindern.
Weltweit sehen sich Unternehmen mit immer komplexeren Sicherheitsherausforderungen konfrontiert. Das Verstehen von Angriffsflächen, das Verwalten von isolierten Technologie-Teilen, die Reaktion auf Bedrohungen, der Umgang mit Alarmmüdigkeit und die Integration von KI führen zu überforderten Sicherheitsteams.
Beschleunigte Sicherheitsprozesse durch Antizipation potenzieller Risiken
Hier setzt Trend Cybertron an und verknüpft Echtzeit- und historische Daten aus der ganzen Welt. Zudem werden alle Kerntechnologien der Plattform Trend Vision One genutzt (Anm. Bedrohungsdaten, Analysen oder Engines). In Summe ist es so eine Komplettlösung für den gesamten Cybersecurity-Workload in Unternehmen, so Trend Micro in einer Aussendung.
Die wichtigsten Schwerpunkte bzw. Zielsetzungen sind beschleunigte Sicherheitsprozesse durch Antizipation von Bedürfnissen und Vorhersage potenzieller Risiken, weiters eine Reduzierung der Alarmflut plus Verbesserung der Präzision bei der Priorisierung und Vermeidung von Alarmmüdigkeit und zudem Nutzenmaximierung und Gewinnung präziserer Erkenntnisse aus vorhandenen Risikosensoren.
Erkennung von Deepfakes, Phishing-Techniken und Malware
Trend Cybertron ist nahtlos in die aktuell Trend Vision One Platform integriert und steht Kunden weltweit zur Verfügung. Der branchenführende Fokus auf proaktive Sicherheit lässt IT-Teams, Risiken und Bedrohungsaktivitäten mit exakter Präzision über die gesamte Angriffsfläche antizipieren und vorhersagen. So sollen die Teams Verstößen zuvorzukommen und Risiken mindern können, bevor sie zu Bedrohungen werden können.
Trend Cybertron wird auf Grundlage von Intelligenz und KI-Expertise geschult und das inkludiert Angaben zufolge Bedrohungsdaten von über 250 Millionen Sensoren, die mehr als 82 Millionen Anlagen in über 500.000 Unternehmen in mehr als 175 Ländern schützen. Ebenso enthalten ist maschinelles Lernen, das die Klassifizierung von Daten, die Entdeckung von Schwachstellen und die Erkennung von Deepfakes, Phishing-Techniken, Malware, Seitwärtsbewegungen, Benutzeranomalien und Betrug unterstützt.
Jahrzehntelanges Wissen von über 3.000 Sicherheitsexperten
Ein weiterer Punkt ist jahrzehntelanges institutionelles Wissen von über 3.000 Sicherheitsexperten mit über 700 Patenten im Bereich der Cybersicherheitstechnologie. Mehr als 20 Jahre fortschrittliche Schwachstellen- und Zero-Day-Forschung im Rahmen der Trend Micro Zero Day Initiative (ZDI), die den Schutz der Kunden um durchschnittlich 70 Tage früher als die Branche liefert.
„Das Ergebnis ist ein widerstandsfähiges, sich schnell entwickelndes System, das selbstständig Risikomanagementaufgaben durchführen und Entscheidungen treffen kann. Jeden Monat können so Milliarden von Cyberbedrohungen weltweit erkannt, verstanden und entschärft werden“, sagt Rachel Jin, Chief Enterprise Platform Officer bei Trend Micro. „Auf diese Weise können Kunden fundierte Entscheidungen treffen und ihre Cybersicherheit, ihren Datenschutz und ihre Compliance verwalten.“