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29. März 2024

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Die mobilen Vorlieben der Kunden

Die mobilen Vorlieben der Kunden© Bilderbox.com

M-Commerce. Digitale Services und Online-Shops bilden die neuen Lebenswelten der Menschen ab.

(Christian Czaak) Smart Home ist nicht erst seit Amazons Alexa ein geläufiger Begriff. Neben interaktiven Kühlschränken oder Fernsehern, werden digitale Services zunehmend auch für intelligente Energie- und Gebäudesysteme eingesetzt und dabei spielen mobile Anwendungen eine immer größere Rolle.

Eine einzige zertifizierte Schnittstelle
Die Energie Steiermark Kunden GmbH ist die Vertriebstochter des steirischen Landesenergieversorgers. Neben den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas, bietet das Unternehmen über einen eigenen Online Shop die Smart Home Lösung „homee“ mit intelligenten Steuerungsmöglichkeiten der Haustechnik an, einen eigenen Energiemanager und Produkte wie Alarmanlagen, Thermostate oder Rolladen-Steuerungen.
Die Einbindung gängiger Zahlungsmittel wie Kreditkarten oder Sofortüberweisung wurde über die sogenannte Wirecard-Check-out-Page realisiert. Damit werden sämtliche Transaktionen sicher und einfach über eine einzige zertifizierte Schnittstelle abgewickelt. „Wir haben bereits heute einen großen Anteil von mobilen Geräten auf unserer Webseite und im Shop. Die Wirecard Bezahl-Lösung funktioniert einwandfrei, die Einbindung in den Webshop hat gut funktioniert“, so Stefan Leitner, Produktmanager Smart Home der Energie Steiermark.
Die zunehmende Mobilität der Menschen bringt auch für klassische Online-Shops neue Herausforderungen. „Im Vergleich zu Benutzern von Standgeräten sind mobile Käufer ungeduldiger und das hat möglicherweise mit der Größe oder besser Kleinheit der Geräte zu tun“, sagt Roland Toch, Managing Director CEE bei Wirecard. „Von den Internetshops ist daher hohe Nutzerorientierung auch für mobile Anwendungen gefordert“, so der Payment-Experte weiter.

Kauf auf Rechnung
apo-discounter.de ist eigenen Angaben zufolge mit über einer Million Kunden eine der größten Versandapotheken in Deutschland, setzt schon länger auf mobile Zielgruppen und bei der Zahlungslösung auf Klarna. „Durch die Implementierung von Klarna Checkout verzeichnen wir ein Plus der gesamten Kaufabschlüsse von über 30 Prozent und auf mobilen Geräten sind es sogar 45 Prozent“, so Robert Kudrass von Apodiscounter.de.
Auch bei apotheke.at führten die Optimierung beim finalen Kaufabschluss (Check-out) und die steigende Nutzung mobiler Endgeräte zum Einsatz einer Klarnalösung. Laut Angaben des Shopbetreibers konnte die Zahl der mobilen Kaufabschlüsse um 42 Prozent gesteigert werden und die der klassischen Konversionsrate um 32 Prozent. „Kunden wünschen sich einen einfachen und intuitiven Checkout. Sie legen zudem Wert auf Sicherheit und eine breite Auswahl an Zahlungsarten und der Klarna Checkout kombiniert alle diese Anforderungen ideal“, so Christian Richter von apotheke.at.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 26.03.2019