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28. März 2024

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Rasche Antworten für rasche Maßnahmen

Rasche Antworten für rasche Maßnahmen© Bilderbox.com

IT-Strategie. Kostenreduktion und Innovationstransfer mittels Auslagerung an externe Dienstleister.

(red/czaak) Aktuelle IT-Architekturen von größeren Unternehmen beinhalten oftmals über längere Zeiträume gewachsene IT-Systeme mit einer Vielzahl unterschiedlicher Software-Applikation und dezentralen Sicherheitslösungen.

Für eine Konsolidierung derart komplexer IT-Architekturen und zur Ergänzung neuer Technologien setzen nun besonders internationale Betriebe mit ihren standortübergreifenden Produktionsketten verstärkt auf Auslagerung und digitalen Innovationstransfer über professionelle IT-Dienstleister.

Integration neuer Standorte
Die Prinzhorn Gruppe ist eines der größten Recycling-, Papier- und Verpackungsunternehmen in Europa, jährlich werden über 2 Mio. Tonnen Verpackungspapier und 1,5 Mrd. m2 Wellpappe erzeugt. Historisch gewachsene und heterogen verzweigte IT-Systeme mit einer ineffizienten und intransparenten Kostenstruktur belasteten das betriebliche Wachstum.

Prinzhorn beauftragte T-Systems mit der Zentralisierung und Homogenisierung aller bestehenden Anwendungen sowie mit dem ausgelagerten Betrieb der Systeme im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters. Größte Herausforderung war dabei die dezentrale Organisation unzähliger Applikationen auf ebenso unterschiedlichen Betriebssystemen an den internationalen Niederlassungen.

„Die Aufgabe für die IT ist, neben Harmonisierung laufend neue Standorte zu integrieren. Bei unserem Wachstumskurs in mittlerweile 16 Ländern funktioniert das sinnvollerweise mit einem IT-Dienstleister, der überall liefern kann“, sagt Manfred Ofner, CIO der Prinzhorn Gruppe.

Gesicherte Verfügbarkeit
Gefragt bei derartigen Prozessen ist zudem gesicherte Verfügbarkeit der nötigen Bandbreiten und Transparenz für einen bedarfsabhängigen Einsatz der Systeme. Prinzhorn setzt hier mit T-Systems auf ein zentrales Steuerungs- und Monitoring-System. „Was läuft vor Ort in einem Netzwerk, was ist etwaig belastend. Rasche Antworten bedeuten da rasche Maßnahmen“, unterstreicht Ofner.

Unterm Strich geht es um Optimierung und dazu gehört auch das Thema Sicherheit. Prinzhorn hat das Security-Operation-Center (SOC) von T-Systems mit an Bord geholt, um etwa bei den Themen Viren, Schadsoftware oder Spam rasch gegenzusteuern. „Das SOC ist dabei eine Waffe um gruppenweit resistenter zu werden. Zudem arbeiten wir mit T-Systems auch zur Abdeckung neuer Bedrohungsszenarien“, so der Prinzhorn CIO.

„Mit dieser neuen kosteneffizienten und flexibel skalierbaren IT-Architektur kann sich Prinzhorn auf die Kernprozesse fokussieren und zudem ist die Zukunftsfähigkeit für den Einsatz neuer Anwendungen gesichert“, ergänzt Christian Litschauer, Key Account Manager bei T-Systems Austria.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 02.12.2019