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28. März 2024

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Hochauflösendes Bioprinting als medizinische Innovation

Hochauflösendes Bioprinting als medizinische Innovation© Pexels.com/pixabay

Der aktuelle Phönix-Preis geht an TU Wien für das Spin-Off „UpNano“. In der Medizin ist 3D-Druck mit lebenden Zellen und schneller Verbindung von Polymaterial und Zellforschung bereits ein zentrales Thema.

(red/mich) Das Hightech-Unternehmen UpNano wurde kürzlich mit dem österreichischen Gründungspreis "Phönix" ausgezeichnet. Dieser Erfolg des seit 2019 tätigen Unternehmens ist das Ergebnis langjähriger Forschung von Peter Gruber als Technologiechef (CTO) und von Aleksandr Ovsianikov als Chef der Forschung. Beide haben im Laufe ihrer Tätigkeit an der TU Wien mehrere Generationen von hochauflösenden 3D-Drucksystemen entwickelt. 

Als junges Hightech-Unternehmen sichtbar werden
„Als junges Hightech-Unternehmen den Wissens- und Technologietransfer zu meistern, sichtbar zu werden und auf nachhaltige Art und Weise ein Team aufzubauen, war und ist die Grundlage unseres Unternehmens“, betonte Denise Hirner, Mitbegründerin von „UpNano“ und COO des Unternehmens. Und: „Der Phönix wird in Kooperation von zwei der wichtigsten Förderer in Österreich organisiert, die auch uns substanziell unterstützt haben. Das macht diese Auszeichnung für uns noch bedeutender.“

Generelle Anerkennung der Forschungsstärke der TU Wien
Für die TU Wien stellt die diesjährige Runde des Phönix-Preises auch eine generelle Anerkennung der Forschungsleistung von TUW-Angehörigen dar. Zwei der vier Phönix-Preis Nominierten in der Kategorie „Spin Off“ sind ForscherInnen der TU Wien. Neben „UpNano“ war auch das Unternehmen nista.io als TU Wien SpinOff nominiert. Thema hier ist die Energieeffizienz. Nista ist auch Alumni des TUW i²ncubator Programms des TUW Gründerservices i²c.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2022