Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

19. April 2024

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Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 19.04.2024
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Die Kunst der vernetzten Kommunikation

Die Kunst der vernetzten Kommunikation© piqs.de/eric fischer

International hochkarätig besetztes Symposium zu aktueller Wirtschafts- und Finanzkommunikation am 10. Mai in der Wiener Börse.

Unter dem Motto „Die Kunst der vernetzen Kommunikation“ geht die FH St. Pölten als Veranstalter des Symposiums primär der Frage nach, welche gewollten und ungewollten Wirkungen neue Medien in der Finanzkommunikation entfalten können und worauf es ankommt, diese im Mediamix richtig einzusetzen. Trends und Erfahrungen im Einsatz neuer Medien zeigen und diskutieren dabei zahlreiche renommierte Podiumsgäste, die allesamt für langjährige, auch internationale Expertise im Bereich der Financial Education stehen.

Wirtschaft und Forschung

Darunter aus der Wirtschaft etwa Monika Rosen-Philipp (Chefanalystin im Private Banking der Bank Austria), Christoph Boschan (CEO, Wiener Börse), Peter Felsbach (Head of Group Communications, voestalpine AG), Peter Haidenek (CFO, Polytec Holding AG) sowie aus Wissenschaft und Lehre Helmut Kammerzelt (Leiter Department Medien & Wirtschaft, FH St. Pölten), Monika Kovarova-Simecek (Leiterin des Symposium Wirtschafts- und Finanzkommunikation, FH St. Pölten) und Lukas Menkhoff (Head of Department International Economics am DIW Berlin).
Das Symposium richtet sich entsprechend an die Bereiche Finanzmarkt, Kommunikation, Wirtschaft, Sozialwissenschaften sowie an Wirtschafts- und Finanzjournalisten und Investor-Relations- wie PR-Experten aus Unternehmen, Institutionen und Verwaltung.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Modern Sport meets modern Payment

Modern Sport meets modern Payment© Tristan Rohrhofer

Erfahrungen und neue Trends im Payment-Markt als Schwerpunkt beim kommenden Good Morning E-Payment-Event von Wirecard CEE am 16. Mai im Cineplexx Graz.

Die Verbindungen von Sport und Payment mit der Key Note „Let’s begin the game“, über den Sport und Selbstbewusstsein als Werte für’s Leben bis hin zur innovativen Mitarbeitersuche per Smartphone mittels Hokify sowie Strategien im Bereich Multichannel und Retail Automatisation sind einige der thematischen Schwerpunkte.
Ergänzend werden die Erfahrungen eines Eishockey Profis erörtert und generelle Innovationen und Trends im Bereich Payment mit Schwerpunkten im Bereich E- und M-Commerce. Auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl bei den Good Morning E-Payment-Events empfehlen die Veranstalter eine Anmeldung, die Teilnahme ist kostenlos.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Weisenrat entscheidet über Roboterautos

Weisenrat entscheidet über Roboterautos© piqs.de/kiki1962

Ein Expertenrat aus 13 Mitgliedern wird künftig Anträge auf Tests für selbstfahrende Autos in Österreich beurteilen. Angesiedelt ist der Rat im Verkehrsministerium, die Experten arbeiten laut Ministerium unentgeltlich.

Ein Expertenrat prüft in Zukunft, ob Pilotversuche mit selbstfahrenden Fahrzeugen zugelassen werden. Dazu werden zum Beispiel überprüft, ob die Summe der bisher zurückgelegten Testkilometer ausreicht, ob der Datenschutz beim Filmen mit Außenbordkameras gewährleistet ist, und ob das automatisierte System deaktiviert werden kann und der Lenker übernehmen.
Der Rat kann Auflagen für geplante Straßentests formulieren und Empfehlungen aussprechen. Zudem berät das Gremium das Verkehrsministerium in Datenschutz-, Haftungs- und Ethikfragen. Die erste Arbeitssitzung ist laut Verkehrsministerium für 20. April anberaumt.

Die Experten kommen vom halbstaatlichen Austrian Institute of Technology, der Industriellenvereinigung, der TU Wien, der Universität für Bodenkultur, der Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr, dem TÜV Austria, dem Versicherungsverband, der Arbeiterkammer, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem ÖAMTC, dem ARBÖ und aus der Verwaltung, so das Verkehrsministerium in einer Aussendung.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Grüne Energie im Realitätscheck

Grüne Energie im Realitätscheck© piqs.de/dave prior

Zur Erprobung der Energietechnik im Realbetrieb schreibt das Infrastrukturministerium 40 Millionen Euro aus.

Das Infrastrukturministerium (bmvit) startet heute die Ausschreibung für die Umsetzung der „Vorzeigeregionen Energie“ mit einem Volumen von 40 Millionen Euro. Insgesamt stellt das bmvit in den kommenden drei Jahren bis zu 120 Millionen Euro für Tests von Energietechnologien im Realbetrieb zur Verfügung. In bis zu drei Vorzeigeregionen können Unternehmen ihre Konzepte erproben, um erneuerbare Energien möglichst effizient zu erzeugen, zu speichern und zu verbrauchen.
„Mit unseren Vorzeigeregionen bringen wir neue Energie-Technologien raus aus dem Labor in die wirkliche Welt. Sie sind wie Musterhaussiedlungen. Sie testen etwa intelligente Stromleitungen, energiespeichernde Gebäude oder Industrie, die an der Steckdose hängt. Damit können unsere Unternehmen ihre internationale Vorreiterstellung bei den Energietechnologien weiter ausbauen“, sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.

In den Vorzeigeregionen ist es möglich, neue Technik in der Praxis zu erproben und fit für den Markt zu machen. Damit gewinnen die Unternehmen wichtige Erkenntnisse. Gleichzeitig erlebt die Bevölkerung in den Vorzeigeregionen moderne erneuerbare Energiesysteme im Alltag und baut so Hemmschwellen und Vorbehalte ab. Für drei Testregionen stehen jeweils 40 Millionen Euro zur Verfügung. Die aktuelle Ausschreibung ist bis 31. Juli 2017 geöffnet.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Erstmals Staatspreis Digital Solutions vergeben

Erstmals Staatspreis Digital Solutions vergeben© SILVERI Matthias

In einem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden, fordert Staatssekretär Mahrer.

„Der Wettbewerb wird härter, internationaler und innovationsgetriebener. Unsere Unternehmen sind in einigen Bereichen bereits führend, aber wir müssen neue, chancenreiche Felder stärker besetzen. Nur wenn es uns gelingt, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein“, erklärte Staatssekretär Harald Mahrer anlässlich der Verleihung des Staatspreis Digital Solutions 2017.

Standardisierte Dokumentation
Acht Projekte waren für den neuen Staatspreis nominiert, zum Sieger wurde das Diagnostik-Tool SCARLETRED®Vision gekürt. Die Entwicklung des Wiener Genetikers Harald Schnidar ermöglicht erstmals eine standardisierte Dokumentation von Hautveränderungen. Die Lösung kombiniert eine Smartphone-App, um Hautstellen zu fotografieren, einen Sticker zum Kalibrieren der Bilder, einen QR-Tag und eine Cloud-Datenbank. Das Produkt wird bereits erfolgreich in Europa und den USA vertrieben.
Der Innovationspreis Digital Solutions für noch nicht am Markt befindliche Entwicklungen ging an den RadiologyExplorer, die aus Forschungsprojekten der Medizinischen Universität Wien und der TU Wien entstanden ist. Ausgehend von einer markierten Region auf einem beliebigen Radiologiebild, lassen sich sofort visuell ähnliche Fälle aus dem Krankenhausarchiv und aus globalen Referenzen finden.
Den Förderpreis Digital Solutions erhält das Virtual-Reality-Projekt A Slice of Reality der Fachhochschule St. Pölten. Es handelt sich um ein interaktives Audio-Video-System mit aufwendiger Aufnahme- und Wiedergabetechnik, das ein holografisches Erlebnis ohne VR-Brille ermöglicht. Neben einem 360-Grad-Rundumblick ermöglicht es auch die Standortveränderung beim Betrachten des Bildes.

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www.bmwfw.gv.at, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Wenn der Couchtisch zum Gadget wird

Wenn der Couchtisch zum Gadget wird© piqs.de/connor212

Ein neues Device nutzt Sonartechnologie um Fingergesten zu lesen und macht so Oberflächen zu Smart-Interfaces.

Die sogenannte Welle verwandelt jede Oberfläche im Handumdrehen in ein Smart-Interface. Mittels Sonartechnologie liest das Gadget Handgesten auf jeder beliebigen Fläche. Damit lassen sich beispielsweise durch Fingerbewegungen auf dem Tisch die Philips-Hue-LED-Lampen steuern oder die Lautstärke eines Lautsprechers regulieren. "Es funktioniert wie eine Universalfernbedienung", erklärt Welle-CEO Mark Zeng.
Welle ist kleiner als ein Smartphone. Das Gadget ist etwa 7,6 Zentimeter lang und wiegt einen Kilogramm. Das kompakte Gerät kann sowohl auf den Tisch gestellt als auch an der Wand fixiert werden, um dort die Steuerung der gewünschten Devices vorzunehmen. Durch die Übermittelung von Sonarsignalen erfolgt die Erfassung und Verarbeitung der Fingergesten, wodurch die verbundenen Geräte bedient werden können. Seit Ende März läuft eine Kickstarter-Kampagne, die das Finanzierungsziel von 20.000 Dollar in nur 21 Stunden erreicht hat.

"Welle kann leicht mit einem Computer oder Smartphone verbunden werden. Nach der Initialisierung folgt eine individuelle Definierung der Gesten, die den ausgewählten Funktionen zugeordnet werden", schildert Zeng. Alles, was der User zur Benutzung dieses Devices benötigt, ist eine Bluetooth-fähiges Gerät. Der Preis des Gadgets liegt bei 99 Dollar. Die Produktion beginnt voraussichtlich im September und die Auslieferung im Oktober 2017.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 25.04.2017

Kapitalzugang für Betriebe vorerst ausreichend

Kapitalzugang für Betriebe vorerst ausreichend© piqs.de/uggboyugggirl

Österreichs Mittelstand setzt weiterhin auf klassische Finanzierungsformen. In Zukunft muss er unabhängiger von Banken werden, die Kreditvergabe bleibt restriktiv.

Der Zugang zu Finanzierungsmitteln bereitet der Mehrheit von Österreichs Mittelstandsunternehmen momentan kein Kopfzerbrechen: Fast 85 Prozent bewerten ihren Zugang zu Kapital momentan als ausreichend. Nur 15 Prozent sehen ihr Unternehmen aktuell durch den schwierigen Zugang zur Finanzierung gefährdet. Aber 43 Prozent der heimischen Betriebe beklagen, dass die Kreditvergabe der Banken in den vergangenen drei Jahren eher restriktiver geworden ist. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die in Österreich 900 mittelständische Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern befragt wurden.
„Immer striktere Vorschriften im Bankensektor und strengere Eigenkapitalregeln schränken Banken bei der Vergabe von Krediten ein. Gleichzeitig gehen aber zwei Drittel der Betriebe in Österreich von steigenden Finanzierungskosten in diesem Jahr aus. Um diesen erhöhten Kapitalbedarf stemmen zu können, müssen die mittelständischen Unternehmen ihre Finanzierung auf eine breitere Basis stellen und diversifizieren“, erklärt Andreas Steiner-Posch, Geschäftsführer Capital & Debt Advisory bei EY Österreich.

Sogenannte Innenfinanzierung und Bankdarlehen

Der österreichische Mittelstand hält es bei der Finanzierung gerne „klassisch“: Am beliebtesten ist die Innenfinanzierung (55 Prozent), auf Platz zwei folgen Bankdarlehen (50 Prozent). Immerhin 42 Prozent setzen am liebsten auf Leasing. Jeweils rund ein Fünftel der Unternehmen finanziert sich über öffentliche Förderprogramme oder Kapital aus Gesellschafteranleihen.
„Infolge der Wirtschaftskrise hat das Rating einen deutlich höheren Einfluss bekommen. Gleichzeitig müssen weniger erfolgreiche und kleinere Unternehmen in Österreich deutlich stärker auf Bankkredite setzen – an die sie aber deutlich schwieriger kommen. Dem österreichischen Mittelstand droht eine Zweiklassengesellschaft, die immer stärker auseinanderdriftet. Um dem entgegenzuwirken, sollten sich mittelständische Betriebe auch mit alternativen Finanzierungsformen auseinandersetzen“, so Steiner-Posch.
Allerdings rechnet momentan nur rund jedes achte Unternehmen damit, dass alternative Finanzierungsinstrumente wie Leasing, Schuldscheindarlehen oder Factoring im Jahr 2017 wichtiger für sie werden. Vier von fünf Betrieben gehen hingegen von einer unveränderten Bedeutung aus.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 24.04.2017

Horrorzahlen bezüglich Jobverlusten durch Digitalisierung falsch

Horrorzahlen bezüglich Jobverlusten durch Digitalisierung falsch© piqs.de/alex

Eine Studie des IHS relativiert die Bedrohung durch die digitale Transformation. Weit weniger Jobs als befürchtet sind gefährdet.

Rund 9 Prozent aller Arbeitsplätze – das sind rund 360.000 – sind mittelfristig in Gefahr durch die Digitalisierung wegzufallen. Wesentlich weniger also, als die in einer US-Studie aus 2013 behaupteten 40 oder 50 Prozent. Woran der Unterschied liegt, erklärt IHS-Direktor Martin Kocher wie folgt: „Wir wissen selbstverständlich nicht, was in 100 Jahren passieren wird, aber für die nächsten 10-20 Jahre sind die Schätzungen der US-Studie maßlos übertrieben.“
Im Auftrag des Sozialministeriums hat das Institut für Höhere Studien (IHS) erstmals eine detaillierte Schätzung über mögliche Folgen der fortschreitenden Digitalisierung für den heimischen Arbeitsmarkt erstellt. Das IHS hat zunächst die Bewertung des Automatisierungspotentials der einzelnen US-Berufe der Originalstudie herangezogen. Danach wurde der Anteil der Tätigkeitsstruktur, der durch Maschinen oder Algorithmen substituierbar ist, für alle Beschäftigten in Österreich sowie auf Ebene der neun Berufshauptgruppen und der detaillierteren 43 Berufsgruppen berechnet.

Bildung ist Schutz
Im Unterschied zu der Originalstudie wird in der IHS-Studie nicht unterstellt, dass alle Beschäftigen im gleichen Beruf auch die gleichen Tätigkeiten ausüben, sondern es wurden die individuellen Tätigkeitsstrukturen der Erwerbstätigen anhand von Tätigkeitsbeschreibungen berücksichtigt. Können mehr als 70 Prozent der Aufgaben eines Jobs durch maschinelle Prozesse übernommen werden, gilt dieser Arbeitsplatz mittelfristig als gefährdet.
Sieht man sich die einzelnen Berufsgruppen und die vorhandenen Beschäftigungsstrukturen im Detail an, zeigt sich, dass Arbeitnehmer, die lediglich über einen Pflichtschulabschluss verfügen, am stärksten vom potentiellen Verlust ihrer Stelle durch Digitalisierung betroffen sind: Hilfsarbeiter und Handwerker machen gemeinsam über 50 Prozent der insgesamt gefährdeten Stellen aus. „Aus Sicht des IHS sind Investitionen in möglichst treffsichere Qualifikationsprogramme und ein, die Digitalisierung antizipierendes, Bildungssystem der Schlüssel dazu, dass per Saldo durch die Digitalisierung in Österreich sogar Jobs geschaffen werden.“, sagt Kocher.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 24.04.2017

Erfindungsreichtum aus Niederösterreich

Erfindungsreichtum aus Niederösterreich© piqs.de/ilagam

... mit zweithöchsten Zuwachs an Patentanmeldungen österreichweit.

Das österreichische Patentamt hat im vorigen Jahr 366 Erfindungen von Niederösterreichern oder niederösterreichischen Unternehmen registriert. Wie die Registrierungsbehörde verlautbarte, rangiert das Bundesland mit diesen Patentanmeldungen und Gebrauchsmustern im österreichweiten Bundesländer-Ranking auf Platz vier.

Im Vergleich zwischen 2015 und 2016 zeigt sich ein Zuwachs von 730 auf 831 neue Registrierungen, umgerechnet 14 Prozent. Niederösterreich belegt damit den zweiten Platz hinter Wien (1.739 Anmeldungen) und vor Oberösterreich (688). Bundesweit registrierte das Patentamt 2016 insgesamt 2.574 neue Erfindungen aus Österreich. „Ein beginnender Konjunkturaufschwung spiegelt sich immer sofort in steigenden Markenanmeldungen wieder“, so das Patentamt in einer Aussendung.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 24.04.2017

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