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19. April 2024

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Bildung für den Weg ins digitale Zeitalter

Bildung für den Weg ins digitale Zeitalter© piqs.de/rusha

WIFI Niederösterreich und New Design Uni starten neue Bildungsinitiative „denk digital“. Die NOe-Bildungsförderung übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der Kosten für die Kurse.

Die Bildungseinrichtungen der NÖ Wirtschaftskammer, WIFI und New Design University (NDU) leiten eine Offensive zur Vorbereitung auf das digitale Zeitalter ein. Unter dem neuen Programm „denk digital“ wird es rund 1.000 Veranstaltungen zu mehr als 300 Themen rund um die „Arbeitswelt 4.0“ geben, finanzielle Förderung inklusive.

Intelligente Prozesse
Zudem startet an der NDU ab März 2018 ein 2-semestriger berufsbegleitender Uni-Lehrgang unter dem Titel „Digitale Unternehmenstransformation“, zu dem am 14.12. 2017 und am 17.1. 2018 kostenlose Info-Abende angeboten werden. „Unsere Module sind sowohl für Einsteiger, als auch für Fortgeschrittene bzw. speziell für den Schwerpunkt Industrie 4.0 konzipiert“, sagt Andreas Hartl, WIFI-Institutsleiter.
Weil sich die Welt der gewerblichen und industriellen Produktion zunehmend in Richtung intelligenter Prozesse entwickelt, sind dafür hoch qualifizierte Fachkräfte erforderlich. Die WIFI-Angebote reichen von der Automatisierung über Steuerungstechnik bis zur Programmierung. Eine umfangreiche Ausbildung dazu bietet etwa die Fachakademie Automatisierungstechnik, die im Frühjahr 2018 wieder im WIFI St. Pölten startet.

Übernahme von bis zu 80 Prozent der Kosten
Die NÖ Bildungsförderung mit dem Sonderprogramm „Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung“ kann von privat und öffentlich Bediensteten mit Hauptwohnsitz in Niederösterreich beantragt werden, je nach Einkommen werden bis zu 80 Prozent der Kurskosten übernommen. Auch zahlreiche WIFI-Kurse werden gefördert.
Dazu kommen die Unterstützung für Unternehmen in Form von Förderungen oder Beratungen sowie das Erfolgsprogramm „KMU DIGITAL“ der Wirtschaftskammer Österreich. Finanzielle Förderung gibt es sowohl für Unternehmer als auch für ihre Mitarbeiter.

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Nie-Wirtschaftspressedienst/red, Economy Ausgabe Webartikel, 05.12.2017