Das Online Spiel „Der Kaufmann von Venedig“ ist eine Kombination aus Geschichte und Wirtschaft und eignet sich sowohl für den Einsatz in allgemein bildenden Fächern wie auch im Besonderen für wirtschaftliche Fächer.
Ziel dieses Spiels ist es, im Venedig des 15. Jahrhunderts mit fremden Ländern Handel zu betreiben und mit dem verdienten Geld Gebäude von Außen nach Innen zu bauen.
Die Spielleitung kann dabei den gewünschten Schwerpunkt setzen. Wenn sie beispielsweise auf die Anwendung des Rechnungswesens Wert legt, kann sie die Kosten für die Buchhalter stark erhöhen oder ein „Outsourcing“ ganz verhindern. Dadurch kann die Spielleitung erzwingen, dass die Buchhaltung selbst mit einem zur Verfügung gestellten Excelmodell gemacht wird.
Auf jeden Fall erhalten die Schüler/innen einen Einblick in das 15. Jahrhundert und lernen wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und ihr Wissen anzuwenden.
Auch Schüler/innen aus allgemeinbildenden Schulen lernen spielerisch einige wirtschaftliche Grundbegriffe kennen, erfahren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und erleben die Auswirkungen ihrer Entscheidungen.
Wenn man eine Region bereist, muss man auch etwas darüber wissen. Daher erscheint vor Ankunft in einer Region eine zufallsartig ausgewählte Frage zu dieser Region. Wenn man diese nicht beantworten kann, erleidet man einen Zeitverlust und damit einen Nachteil gegenüber Mitbewerbern, die ein besseres Allgemeinwissen haben.
So ferne entsprechende PC zur Verfügung stehen, kann das Spiel im Unterricht in bis zu 5 Teams zu je 2 bis 4 Mitgliedern gespielt, jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
Durch die Spannung, die das Spiel erzeugt, ist es wahrscheinlich, dass die Schüler/innen das Spiel auch in ihrer Freizeit verwenden und so Geschichte „spielerisch lernen“ und wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen.
Es wurden die beiden User talent1 und talent2 – ohne Passwort – angelegt. Da es ein Multiuser-Online-Game ist, benötigen Sie mindestens 2 Teams. Alles weitere finden Sie auf der Internetseite.
Alle Komponenten – von der Idee bis zur Software – wurden in 14 Monaten selbst entwickelt! Lediglich einige Bilder wurden aus Büchern entnommen und bearbeitet.