Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. März 2024

Search form

Search form

Regulierung im Netz

Regulierung im Netz© Bilderbox.com

Welche Regulierung braucht es im Online-Zeitalter als Thema der kommenden DBT-Veranstaltung am 23. Jänner in Wien. Experten diskutieren gesellschaftspolitische Entwicklungen einer veränderten Mediennutzung und Informationsgenerierung.

Die Mediennutzung hat sich massiv verändert. Traditionelle Medien nutzen die sogenannten Sozialen Medien als Transportplattform ihrer Inhalte und als Vertriebsschiene zur Generierung neuer Leser. Soziale Medien und ihre Nutzer übernehmen wiederum zunehmend mediale Funktionen mit Publikation und Verbreitung eigener Inhalte, die jedoch keinen journalistischen Kriterien genügen.

Die Macht der Algorithmen
Neben einigen Vorteilen im vertrieblichen Bereich für Medienhäuser rücken inhaltlich zusehends die Schattenseiten dieser Entwicklung ins Bewusstsein: Manipulierte Nachrichten und Kaufimpulse, (Schleich-) Werbung durch Influencer, Hass-Botschaften und anstößiger Content sind keine Randerscheinungen mehr und sind teilweise stark im Steigen begriffen.
Was ist bei diesen Entwicklungen Fakt, und was ist Mythos? Wie gefährdet oder fremdbestimmt sind ältere und insbesondere junge Menschen wirklich? Welche Macht haben Algorithmen? Und wie wirkt sich das auf die Gesellschaft aus?

Austria Presse Agentur und Styria Digital One
Über alle diese Themen diskutieren wiederum zahlreiche Experten im Rahmen der ersten DBT-Veranstaltung des heurigen Jahres am Donnerstag, den 23. Jänner im Haus der Musik in Wien. Die einleitende Keynote hält Susanne Lackner (KommAustria) und im Anschluss erörtern etwa Katharina Schell (APA), Cosima Serban (e-dialog) und Wolfgang Zankl (Universität Wien) die angeführten thematischen Schwerpunkte.
Die DBT-Veranstaltungsreihe wird von der Austria-Presse-Agentur (APA) gemeinsam mit Styria Digital One (SDO) verantwortet und mit mehreren Partner aus der Wirtschaft umgesetzt. Als einer der Hauptsponsoren fungiert A1, die TU-Wien ist wissenschaftlicher Partner.

Links

red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 18.01.2019